Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Rathaus

ID: 147355319113  /  Datum: 04.08.2015
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Marienplatz
Hausnummer: 26
Postleitzahl: 88212
Stadt-Teilort: Ravensburg

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Ravensburg (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8436064109
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Wohnhaus, Rosenstraße 5 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Rosenstraße 6 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Rosenstraße 7 (88212 Ravensburg)
Ehemaliges Badhaus (88212 Ravensburg, Stadelgasse 1)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Auf dem drei-geschossigen Massivbau mit Giebelstellung zum Marienplatz ist zwischen zwei Massivgiebeln das alte mittelalterliche Satteldach erhalten.


1. Bauphase:
(1386 - 1387)
Die Errichtung des Dachstuhles ist im Verlauf des Jahres 1386 (d) anzusetzen.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung
  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Das Rathaus ist ein zum Marienplatz giebelständiger Massivbau. Untersucht wurde das Dachwerk.
Der vorhandene Dachstuhl stellt hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung der einzelnen Gespärre über die gesamte Hauslänge eine Einheit dar.
Alle Gespärre sind gleich ausgebildet.
Bemerkenswert ist die Gefügeausbildung, die nach dem bisherigen Stand der Untersuchung in Ravensburg ohne Vergleich ist.
Die Längsaussteifung erfolgt lediglich durch eine kopfzonige Aussteifung zwischen Ständern und Pfetten, bzw. Riegeln. Alle Gespärre besitzen einen Kehlbalken, auf dem angeblattete Unterstützungshölzer aufsitzen. Selbst in den Binderebenen liegen die Rofen, ohne einen Verbund untereinander, auf der Firstpfette. An den Fußpunkten sind die Rofen mit den Dachbalken überblattet.
Von besonderer Bedeutung ist das vom Zimmermann angewandte Markierungssystem der Gespärre.
Erkennbar sind drei Markierungsfolgen.
Markierung ohne logische Folge in Symbolen, Markierung durch steigende Kerbenfolge von I bis VIIII und Markierung ohne logische Folge in Symbolen.
Zu beachten ist, dass die jeweiligen Rofen an der Marktstraße das entsprechende Gespärrezeichen besitzen, während dies zumindest bei den erhaltenen Rofenfußpunkten der Gegentraufe nicht der Fall ist.

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