Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 147652024420  /  Datum: 20.01.2021
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Dorfstraße
Hausnummer: 12
Postleitzahl: 79595
Stadt-Teilort: Rümmingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Lörrach (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8336073001
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Gebäude wurde im späten 17. Jahrhundert errichtet. Spätere Veränderungen beziehen sich lediglich auf Modernisierungen der Ausstattung, wie sie in Resten im Bereich des Erschließungsbereiches noch partiell nachvollziehbar ist.
Die bauzeitliche Hofsituation it vollständig abgängig, die ursprüngliche Funktion des Gebäudes nur noch über schriftliche und zeichnerische Quellen näher eingrenzbar.


1. Bauphase:
(1688)
Erbauung 1688 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Ansicht / Wohnhaus in 79595 Rümmingen (2020 - Burghard Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Baugeschichtliche Dokumentation, Dendrochronologische Untersuchung, Schadensbeurteilung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude liegt in nördlicher Randlage des Ortes.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Mit seiner westlichen Langseite traufständig zur Dorfstraße ausgerichtet, handelt es sich bei dem untersuchten Gebäude um einen teilunterkellerten und verputzten Fachwerkbau mit zweistöckigem Aufbau und abschließenden, mit beidseitigem Steilgiebel endenden Satteldach. Im angetroffenen Zustand Bestandteil eines großen Betriebsgeländes, ist die ehemals zuzuschreibende Hoffläche nicht mehr nachvollziehbar.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Der Fachwerkbau besitzt in beiden Ebenen drei, von Süd nach Nord gekennzeichnete Querwände und drei von Ost nach West gekennzeichnete Längswände (1 bis 3 Ruten), die unterschiedlich breite Quer- und Längszonen mit unterschiedlichen Funktionen begrenzen. Im Süden ist dies die breite Stubenzone mit der Stube im Westen und der benachbarten Kammer im Osten. Daran schließt sich im Norden die Erschließungs- und Küchenzone an. Während die Küche in funktionaler Abhängigkeit zur Stube im Westen liegt, erfolgt über den östlich benachbarten Raum sowohl die externe, als auch die interne Erschließung.
Letztere ermöglicht den Zugang ins Obergeschoss, welches die gleiche Grundrissaufteilung wie das Erdgeschoss aufweist. Die hier abgezimmerten Quer- und Längswände stehen in vertikaler Abstimmung mit den unteren Wänden.
Vom Obergeschoss erfolgt der Aufgang zum Dach.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach
  • Dachgerüst, verstärkende Einbauten
    • abgesprengte Quer- und Längsbünde
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, l. geb. allgemein
  • Holzgerüstbau
    • allgemein
Konstruktion/Material:
Abgezimmert ist ein Sparrendach, dessen Kehlbalken den Dachraum in zwei Ebenen unterteilen. Unterstützt werden die in die Dachbalken zapfenden Sparren durch zwei Längshölzer die in den Giebeln auf stehenden Querbünden lagern, während sie innerhalb des Daches von einem abgesprengten Querbund unterstützt werden. Der Spitzboden besitzt keine zusätzliche Verstärkung. Die Lattung und die einfache Biberschwanzdeckung scheinen in Teilen noch bauzeitlich zu sein.
Wie der gesamte Fachwerkbau ist auch das Dach ausschließich in Eichenholz abgezimmert.

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