Gasthaus „Alte Krone“
ID:
151312129095
/
Datum:
26.10.2009
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Brückenkopfstraße |
Hausnummer: | 1 |
Postleitzahl: | 69120 |
Stadt-Teilort: | Heidelberg-Neuenheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Heidelberg (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8221000018 |
Flurstücknummer: | 5429 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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HOESCH-Bungalow Typ 109 K (69120 Heidelberg-Neuenheim, Albert-Ueberle-Straße 4-6)
Villa Götte , Erwin-Rohde-Straße 4 (69120 Heidelberg-Neuenheim)
ehem. Privatschule, Handschuhsheimer Landstraße 9 (69121 Heidelberg-Neuenheim)
Mönchhof (69120 Heidelberg-Neuenheim, Mönchhofstraße 3)
Karl-Theodor-Brücke, Alte Brücke (Heidelberg-Neuenheim, Neuenheimer Landstraße)
Villa Götte , Erwin-Rohde-Straße 4 (69120 Heidelberg-Neuenheim)
ehem. Privatschule, Handschuhsheimer Landstraße 9 (69121 Heidelberg-Neuenheim)
Mönchhof (69120 Heidelberg-Neuenheim, Mönchhofstraße 3)
Karl-Theodor-Brücke, Alte Brücke (Heidelberg-Neuenheim, Neuenheimer Landstraße)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Gebäude ist einer der wenigen baulichen Zeitzeugen des Dorfes Neuenheim, vor den durchgreifenden Veränderungen des späten 19. Jahrhunderts.
Die Wirtschaft „Zur Krone“ wurde im Jahr 1841 in der Zeit und gemäß des Spätklassizismus errichtet.
Die Wirtschaft wurde auch von den Heidelbergern, insbesondere von den Studenten besucht. Als 1877 die Brücke nach Neuenheim gebaut wurde, musste ein Teil des Gartengeländes abgetreten und die Stützmauer zum Neckar hin erhöht werden.
Der Saalbau wurde um 1870 westlich an das Wirtschaftsgebäude angebaut.
1. Bauphase:
(1841)
(1841)
Die Wirtschaft „Zur Krone“ wurde im Jahr 1841 errichtet. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1870)
(1870)
Der Saalbau wurde um 1870 westlich an das Wirtschaftsgebäude angebaut. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1877)
(1877)
Als 1877 die Brücke nach Neuenheim gebaut wurde, musste ein Teil des Gartengeländes abgetreten und die Stützmauer zum Neckar hin erhöht werden. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bestandsdokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Eckgebäude steht an der Kreuzung von Brückenkopf- und Uferstraße in Heidelberg-Neuenheim.
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Gaststättengebäude ist zweigeschossig und steht giebelständig an der Brückenkopfstraße zum Neckar hin. Dem Gebäude ist westlich ein zweigeschossiger Saalbau angeschlossen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Das Gebäude ist in zwei Zonen gegliedert.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Im EG des Wirtschaftsgebäudes ist eine Durchsenkung vorhanden, die durch eine Stahlkonstruktion und Gusseisenstützen abgefangen wird, die aus der Zeit um die Jahrhundertwende stammen.
Bestand/Ausstattung:
Die Fassade des Wirtschaftsgebäudes prägen Lisenen, Sandsteingewände, Gesimse sowie Holzfensterläden gemäß dem Biedermeier. Am reichsten gestaltet ist die Giebelfassade der Gastwirtschaft, an der sich früher auch der Haupteingang zum Lokal befand; sie war der Blickfang von der Bergstraße her.
Der Saalbau wiederholt in schlichten Formen die Fassadengestaltung des Wirtschaftshauses.
Im Inneren haben sich gusseiserne Säulen im Gastraum des Erdgeschosses sowie Stuckrosetten im Treppenhaus im obersten Obergeschoss erhalten.
Der Saalbau wiederholt in schlichten Formen die Fassadengestaltung des Wirtschaftshauses.
Im Inneren haben sich gusseiserne Säulen im Gastraum des Erdgeschosses sowie Stuckrosetten im Treppenhaus im obersten Obergeschoss erhalten.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Balkendach mit Rofen und stehendem Stuhl
- Decken
- Balkendecke
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
Konstruktion/Material:
Das Gasthaus hat im südöstlichen Teil des Hauses einen tonnengewölbten Keller. Unter dem Saalanbau befinden sich drei weitere Keller, der westlich gelegenste ist zweigeschossig. Die Keller sind jeweils tonnengewölbt, der Tiefkeller ist teilweise zugeschüttet.
Die Außenwände sind gemauert und verputzt.
Bei der Decke im EG handelt es sich um eine Stahlkonstruktion, jene im OG ist als Holzbalkendecke ausgeführt. Der Boden im OG ist mit Holzdielen ausgelegt. Der Putzbau ist mit einem Satteldach überdeckt. Bei dem Dachstuhl handelt es sich um einen Pfettenstuhl mit stehendem Stuhl.
Die Außenwände sind gemauert und verputzt.
Bei der Decke im EG handelt es sich um eine Stahlkonstruktion, jene im OG ist als Holzbalkendecke ausgeführt. Der Boden im OG ist mit Holzdielen ausgelegt. Der Putzbau ist mit einem Satteldach überdeckt. Bei dem Dachstuhl handelt es sich um einen Pfettenstuhl mit stehendem Stuhl.