Staatliche Feintechnikschule
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Rietenstraße |
Hausnummer: | 9 |
Postleitzahl: | 78054 |
Stadt-Teilort: | Schwenningen |
|
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074013 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 48,0573° nördliche Breite, 8,5260° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Ehem. Brauerei-Gaststätte der Bären Brauerei, Alleenstraße 2 (78054 Schwenningen)
Sog. "Braumüllersches Haus", Alleenstraße 4 (78054 Schwenningen)
Wohnhaus, Arndtstraße 23 (78054 Schwenningen)
Fabrikantenvilla, Austraße 20 (78054 Schwenningen)
Feuerwache, Bildackerstraße 2 (78054 Schwenningen)
Städt. Gartenschule, Bildackerstraße 4 (78054 Schwenningen)
Eindachhof, Bürkstraße 20 (78054 Villingen-Schwenningen)
Eindachhof, Bürkstraße 28 (78054 Villingen-Schwenningen)
Villa Bürk, Bürkstraße 31+35 (78050 Villingen-Schwenningen)
Ehem. Württembergische Uhrenfabrik Bürk, heute Uhrenindustriemuseum, Bürkstraße 37-41 (78054 Villingen-Schwenningen)
Villa Schreiber und Villa Mauthe, Erzbergerstraße 16+17 (78054 Villingen-Schwenningen)
Villa Etter, Erzbergerstraße 18 (78054 Villingen-Schwenningen)
Wandbild des Volkschor Sängerheims, Erzbergerstraße 35 (78054 Villingen-Schwenningen)
Ehem. Postgebäude, Friedrich-Ebert-Straße 18 (78054 Villingen-Schwenningen)
Postamt, Friedrich-Ebert-Straße 22 (78054 Villingen-Schwenningen)
Janusz-Korczak-Schule, Friedrich-Ebert-Straße 25 (78054 Villingen-Schwenningen)
Ehem. Fabrikgebäude der Firma Kienzle, Friedrich-Ebert-Straße 32 (78054 Villingen-Schwenningen)
Städtische Galerie, Friedrich-Ebert-Straße 35 (78054 Villingen-Schwenningen)
Heimatmuseum (78050 Villingen-Schwenningen, Kronenstraße 16)
Bauphasen
Das Gebäude von 1899 entspricht formal dem in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts üblichen Typus eines dreiflügeligen achsensymmetrisch gegliederten Schulgebäudes mit breitgelagerter verklinkerter Hauptfront, die durch einen Mittelrisalit und zwei leicht vortretende Seitenpavillons gegliedert ist. In der Mittelachse führt der Haupteingang durch den Mittelrisalit in das Treppenhaus. Hinter dem Treppenhaus erschließen geschossweise Längsflure die Klassenräume.
In den rückwärtigen zum Schulhof ausgerichteten Mittelteil wurde 1961 ein moderner Anbau eingefügt, welcher über einen in der Mittelachse des Altbaus angelegten Verbindungsgang nach Westen zu den beiden Erweiterungsbauten überleitet. Dieser Verbindungsgang ist im Kellergeschoss als geschlossener, durch Glasbausteine belichteter Raum angelegt, während er im Erdgeschoss als beiderseits geöffneter und von einem von filigranen Stützen getragenen Flachdach geschützter Gang erscheint, der zwischen den beiden 1961 neu errichteten Baukörpern von Verwaltungs- und Werkstattbau hindurchläuft. Darüber verbindet ein verglaster brückenartiger Übergang die Treppenhäuser von Verwaltungsbau mit dem Werkstattgebäude.
Das Werkstattgebäude ist ein auf nach Norden, zum Verwaltungsbau hin leicht ansteigendem Gelände errichteter langgestreckter zweigeschossiger Funktionsbau. Das unter dem Verwaltungsbau als reines Kellergeschoss ausgebildete Untergeschoss geht durch das abfallende Gelände unter dem Werkstattgebäude sanft in ein Souterraingeschoss über. Die Obergeschossräume des Werkstattbaus sind durch über dem Dach aufgesetzte Atelierfenster belichtet.
(1899)
- Siedlung
- Stadt
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
- Dachform
- Flachdach
(1961)
- Anbau
(1980)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauwerksuntersuchung und Instandsetzungskonzept
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Flachdach