Kloster Beuron, Refektorium, Kunst- und Gastflügel
ID:
152480536316
/
Datum:
20.08.2024
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Abteistraße |
Hausnummer: | 1,2,3 |
Postleitzahl: | keine |
Stadt-Teilort: | Beuron |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Sigmaringen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8437005001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 48,0507° nördliche Breite, 8,9697° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Kloster Beuron, Abteistraße 1,2,3 |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Kloster Beuron, Abteistraße 1,2,3 (88631 Beuron)
Kloster Beuron, Klerikatsflügel, Abteistraße 1,2,3 (Beuron)
Kloster Beuron, Mittelbau und Südflügel, Abteistraße 1,2,3 (Beuron)
Kloster Beuron, Abtei- und Pfarrkirche St. Martin, Abteistraße 1 (88631 Beuron)
Kloster Beuron, Gnadenkapelle, Abteistraße 1 (88631 Beuron)
Kloster Beuron, Schneiderei, Abteistraße 3 (88631 Beuron)
Kloster Beuron, Vetus Latina Bau, Abteistraße 3 (Beuron)
Kloster Beuron, Haus Schäfer, Anselm-Schott-Weg 2 (88631 Beuron)
Klosterhof, ehem. Pilgerhotel, Benediktusweg 1 (88631 Beuron)
Kloster Beuron, Klerikatsflügel, Abteistraße 1,2,3 (Beuron)
Kloster Beuron, Mittelbau und Südflügel, Abteistraße 1,2,3 (Beuron)
Kloster Beuron, Abtei- und Pfarrkirche St. Martin, Abteistraße 1 (88631 Beuron)
Kloster Beuron, Gnadenkapelle, Abteistraße 1 (88631 Beuron)
Kloster Beuron, Schneiderei, Abteistraße 3 (88631 Beuron)
Kloster Beuron, Vetus Latina Bau, Abteistraße 3 (Beuron)
Kloster Beuron, Haus Schäfer, Anselm-Schott-Weg 2 (88631 Beuron)
Klosterhof, ehem. Pilgerhotel, Benediktusweg 1 (88631 Beuron)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Refektorium und Gästeflügel sind Teil der Klosteranlage Beuron. Das Refektorium wurde orthogonal an den heutigen Mittelbau (auch als Ostflügel bezeichnet) angebaut. Im frühen 20. Jahrhundert wurde anschließend an das Refektorium ein abgewinkelter Bau (der Gästetrakt) errichtet, der die östliche Erweiterung des Klosterareals abschloss.
1. Bauphase:
(1887 - 1890)
(1887 - 1890)
Erweiterung um Refektorium (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1906 - 1907)
(1906 - 1907)
Erweiterung Gästeflügel und Festsaal (a)
Mit dem Bau des Gastflügels, einem abgewinkelten Bau, der östlich an den Refektoriumsbau anschließt, und der sog. Alten
Pforte wird 1906/07 der im Osten an den barocken Konventbau angesiedelte Neubaubereich zu einem Block geschlossen.
Mit dem Bau des Gastflügels, einem abgewinkelten Bau, der östlich an den Refektoriumsbau anschließt, und der sog. Alten
Pforte wird 1906/07 der im Osten an den barocken Konventbau angesiedelte Neubaubereich zu einem Block geschlossen.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die Gebäudeteile sind Teile des Klosterareals Beuron. Sie bilden den östlichen Abschluss des Klosterareals und grenzen direkt an die Abteistraße, die die klösterliche und städtische Bebauung voneinander trennt.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kloster, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Refektorium
Der von der Mitte des Ostflügels ausgehende Flügel nimmt im Erdgeschoss u.a. ein neues, größeres Refektorium auf, das unverändert erhalten geblieben ist. Heute wird das Refektorium als Speisesaal des Konvents genutzt. In den Obergeschossen befinden sich kleine Zellen für Kleriker und Novizen und
einige Schlafsäle für Laienbrüder.
Kunst- und Gastflügel
An das Ende des Refektoriums schließt sich nordöstlich der sog. Atelier- bzw. Kunstflügel an, der in zwei
Abschnitte gegliedert ist. Der an das Refektorium anschließende Bau wird im Erdgeschoss durch
Säulenstellungen dominiert, die das Fachwerk-Obergeschoss tragen. Zwischen die farbig gefassten Säulen sind jochbreite Fenster mit Brüstung gesetzt.
Der Gastflügel - einziger von Laien zugänglicher Bereich des Klosters neben der Kirche - enthält
neben den Räumen/Zellen für Klostergäste einen marmorverkleideten Festsaal.
Gemeinsam mit dem Refektoriumsbau, dem östlichen Teil des Mittelbaus und der Pforte umschließt der Bau den Gastgarten.
Der von der Mitte des Ostflügels ausgehende Flügel nimmt im Erdgeschoss u.a. ein neues, größeres Refektorium auf, das unverändert erhalten geblieben ist. Heute wird das Refektorium als Speisesaal des Konvents genutzt. In den Obergeschossen befinden sich kleine Zellen für Kleriker und Novizen und
einige Schlafsäle für Laienbrüder.
Kunst- und Gastflügel
An das Ende des Refektoriums schließt sich nordöstlich der sog. Atelier- bzw. Kunstflügel an, der in zwei
Abschnitte gegliedert ist. Der an das Refektorium anschließende Bau wird im Erdgeschoss durch
Säulenstellungen dominiert, die das Fachwerk-Obergeschoss tragen. Zwischen die farbig gefassten Säulen sind jochbreite Fenster mit Brüstung gesetzt.
Der Gastflügel - einziger von Laien zugänglicher Bereich des Klosters neben der Kirche - enthält
neben den Räumen/Zellen für Klostergäste einen marmorverkleideten Festsaal.
Gemeinsam mit dem Refektoriumsbau, dem östlichen Teil des Mittelbaus und der Pforte umschließt der Bau den Gastgarten.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Refektorium
Die Längswände werden von Blendarkaden gegliedert, die auf Halbsäulen mit kräftig rot bemalten Schäften und bunten Kapitellen ruhen. Die Stirnwände zeigen großformatige Bilder.
Die Decke des 6,30 m hohen Saales ist als eine hölzerne Kassettendecke ausgeführt.
Die Längswände werden von Blendarkaden gegliedert, die auf Halbsäulen mit kräftig rot bemalten Schäften und bunten Kapitellen ruhen. Die Stirnwände zeigen großformatige Bilder.
Die Decke des 6,30 m hohen Saales ist als eine hölzerne Kassettendecke ausgeführt.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben