Wohn- und Geschäftshaus
ID:
154547171920
/
Datum:
10.04.2013
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 56 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Im Grün 27 (79219 Staufen im Breisgau)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Nach der dendrochronologischen Untersuchung endet der letzte erhaltene Ring des Eichenbalkens im Keller im Jahre 1703. Die Probe weist weder Splint noch Waldkante auf, so dass die Verbauung grob in die erste Hälfte des 18.Jh. zu datieren ist.
1. Bauphase:
(1582 - 1583)
(1582 - 1583)
Abzimmerung des Dachwerkes 1882/83 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Der dreigeschossige Massivbau überbaut im Erdgeschoss eine annähernd mittig gelegene Durchfahrt, während das 1. und 2. Obergeschoss Wohnräume aufnehmen. Darüber ist über die gesamte Hausfläche ein zur Straße traufseitig ausgerichtetes Satteldach abgezimmert. Südlich der Durchfahrt liegt ein Gewölbekeller.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Backstein
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Dachgerüst, verstärkende Einbauten
- abgesprengte Quer- und Längsbünde
- Stehende und geneigte Quer- und Längsbünde
Konstruktion/Material:
Südlich der Durchfahrt liegt ein Gewölbekeller. Er besitzt ein Backsteingewölbe und ist über eine Seitentreppe der Durchfahrt erreichbar. Die Begrenzung des Treppenloches übernimmt ein im Backsteinverband sitzender und zur Treppenseite gefaster Eichenbalken.
Das tragende Gerüst des Dachwerkes bilden abgesprengte Querbünde, die im 1. Dachgeschoss in der Kombination mit geneigten Längsbünden und einem mittigen, stehenden Längsbund in insgesamt sechs Binderquerachsen ausgeführt sind. Im 2. Dachgeschoss wurde auf den stehenden Längsbund verzichtet.
Während im 1. Dachgeschoss beide Massivgiebel fensterlos sind, war im Südgiebel, und zwar auf der Höhe des 2. Dachgeschosses, eine später geschlossene Fensteröffnung angelegt. Darunter konnte im Dachraum des angrenzenden Hauses Nr. 58 der Abdruck einer horizontal verlaufenden Firstlinie aufgenommen werden. Sie gehört zu einer ehemals an der Brandwand angeschlagenen, nach Süden abfallenden und über dem Haus Nr. 58 ausgeführten Pultdachfläche.
Eine weitere Öffnung befand sich im Dachspitz. Darunter ist, wiederrum vom Dachraum des Nachbarhauses sichtbar, der Putzabdruck eines ehemaligen Satteldachfirstes erhalten. Das zugehörige Dachwerk ersetzte das tiefer liegende Pultdach und ist über dem heutigen Haus Nr. 60 in Resten noch vorhanden.
Das tragende Gerüst des Dachwerkes bilden abgesprengte Querbünde, die im 1. Dachgeschoss in der Kombination mit geneigten Längsbünden und einem mittigen, stehenden Längsbund in insgesamt sechs Binderquerachsen ausgeführt sind. Im 2. Dachgeschoss wurde auf den stehenden Längsbund verzichtet.
Während im 1. Dachgeschoss beide Massivgiebel fensterlos sind, war im Südgiebel, und zwar auf der Höhe des 2. Dachgeschosses, eine später geschlossene Fensteröffnung angelegt. Darunter konnte im Dachraum des angrenzenden Hauses Nr. 58 der Abdruck einer horizontal verlaufenden Firstlinie aufgenommen werden. Sie gehört zu einer ehemals an der Brandwand angeschlagenen, nach Süden abfallenden und über dem Haus Nr. 58 ausgeführten Pultdachfläche.
Eine weitere Öffnung befand sich im Dachspitz. Darunter ist, wiederrum vom Dachraum des Nachbarhauses sichtbar, der Putzabdruck eines ehemaligen Satteldachfirstes erhalten. Das zugehörige Dachwerk ersetzte das tiefer liegende Pultdach und ist über dem heutigen Haus Nr. 60 in Resten noch vorhanden.