Wohnhaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Heugasse |
Hausnummer: | 14 |
Postleitzahl: | 73728 |
Stadt-Teilort: | Esslingen am Neckar |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116019003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohngebäude (73728 Esslingen am Neckar, Apothekergasse 13)
Handwerkerhaus (73728 Esslingen am Neckar, Apothekergasse 9/11)
ehem. Franziskanerkloster (73728 Esslingen am Neckar, Blarerplatz 01)
Wohnhaus, Ehnisgasse 16 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Ehnisgasse 18 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Ehnisgasse 20 (73728 Esslingen am Neckar)
Ehem. Pfarr- und Zehnthof (Speyerer Pfleghof, Kesslerhaus), Georg-Christian-von-Kessler-Platz 12-16 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohn- und Geschäftshaus, Hafenmarkt 5 (73728 Esslingen am Neckar)
Gelbes Haus (heute Stadtmuseum) , Hafenmarkt 9 (73728 Esslingen am Neckar)
Altenpflegeheim Obertor, ehemaliges Klarissenkloster (73728 Esslingen am Neckar, Hindenburgstraße 08)
Wohnhaus, Küferstraße 54 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohn- und Geschäftshaus (73728 Esslingen am Neckar, Kupfergasse 15)
Ev. Stadtkirche St. Dionys (73728 Esslingen am Neckar, Marktplatz 17)
Blaubeurer Pfleghof (73728 Esslingen am Neckar, Mittlere Beutau 11)
Wohnhäuser (73728 Esslingen am Neckar, Oberer Metzgerbach 12-18)
Torgebäude mit Wohnhaus (73728 Esslingen am Neckar, Obertorstraße 21/23)
Schelztorturm, Schelztorstraße 02 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohn- und Geschäftshaus (73278 Esslingen am Neckar, Webergasse 15)
Nanz-Halle (73728 Esslingen am Neckar, Webergasse 6)
Bauphasen
Auf einem massiven Unterbau ist ein zweigeschossiger Fachwerkteil aufgesetzt. Dieser kragt an beiden Giebeln und an der Traufe zur Wolfgasse über. Das Gebäude besitzt ein jüngeres Mansardendach.
Nach der dendrochronologischen Datierung wurde das Gebäude im Jahre 1386 (d) errichtet.
Bedingt durch den Anbau einer Scheune an der Osttraufe hat sich hier seit dem Jahre 1512 die gesamte Traufwand über 470 Jahre annähernd unberührt erhalten.
Sichtbar ist hier die originale Gerüst- und Gefügeausbildung. Noch im 15. Jh. wurden die Doppelfenster eingebaut und im 2. OG des rückwärtigen Hausteiles die ältere Stube mit einem Fenstererker ausgestattet.
Das ursprüngliche und neue Fachwerk wurde mit einem Farbanstrich versehen, teilweise wurden auch Riegel aufgemalt.
Für die Abzimmerung des jungen Fachwerkteiles aus dem 19. Jh. wurden Balken einer älteren Balken-Bretter-Decke verwendet. In einem Putzfeld befinden sich geometrische Ritzungen zum Teil auch Hausaufrisse.
(1386)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung: