Wohnhaus Hauptstr. 62
ID:
157543877712
/
Datum:
15.09.2010
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 62 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Wohnhaus, Adlergasse 1 (79219 Staufen)
Wohnhaus , Auf dem Graben 12 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Auf dem Graben 44/46 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Auf dem Graben 48 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Freihofgasse 1 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 38 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 20 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 22 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 26 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 30 (79219 Staufen)
Ehem. Spital, Spitalstraße 33 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 3 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 14 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 15 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 24 (79219 Staufen)
Ehem. Scheune, St.-Johannesgasse 26 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 28 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus/Scheune, St.-Johannesgasse 7 (79219 Staufen)
Wohnhaus , Auf dem Graben 12 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Auf dem Graben 44/46 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Auf dem Graben 48 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Freihofgasse 1 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 38 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 20 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 22 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 26 (79219 Staufen)
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Ehem. Spital, Spitalstraße 33 (79219 Staufen)
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Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Im Stadtzentrum
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Mehrgeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Viereckiger, vollständig unterkellerter Baukörper
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- Wacken/Kiesel
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Die Grundfläche des Gebäudes ist vollständig unterkellert. Zum Teil mit einer modernen Decke versehen, ist der weitaus größte Bereich mit Balken eingedeckt. Während das Gebälk im Osten im Wackenmauerwerk lagert, liegt es im Westen einem Streichbalken auf. Das Auflagerholz entlastet sich auf Wackenkonsolen, welche offensichtlich ohne Störung im Wackenmauerwerk des Kriechkellers sitzen. Eine zusätzliche Unterstützung erfahren die parallel zum Straßenverlauf verlegten Deckenbalken durch einen mittig verlaufenden Unterzug. Der Unterzug ist gefast und wird zentral durch eine umseitig profilierte Säule unterstützt.
In der Südwestecke wurde ein ehemaliger Kellerabgang ausgewechselt. Dass es sich hier um einen alten Abgang handelt, unterstreicht die in diesem Bereich vorhandene Nische. Sie ist in einem funktionalen Zusammenhang mit dem Treppenantritt zu sehen und stellt wohl ehemals eine Lichtquelle für diesen dar.
Das Gebälk besitzt seitliche Nuten für einen Bretteinschub. Auf den Brettern ist eine Mörtelschicht aufgebracht. Der angetroffene Deckenaufbau ist offensichtlich als ein nach oben isolierender Einbau zu betrachten. Das Gebälk ist nicht ursprünglich und datiert in die Jahre 1579 bzw. 1582/83 (s. Dendro-Analyse).
Nachweis: Dendro-Analyse (Okt. 1988)
In der Südwestecke wurde ein ehemaliger Kellerabgang ausgewechselt. Dass es sich hier um einen alten Abgang handelt, unterstreicht die in diesem Bereich vorhandene Nische. Sie ist in einem funktionalen Zusammenhang mit dem Treppenantritt zu sehen und stellt wohl ehemals eine Lichtquelle für diesen dar.
Das Gebälk besitzt seitliche Nuten für einen Bretteinschub. Auf den Brettern ist eine Mörtelschicht aufgebracht. Der angetroffene Deckenaufbau ist offensichtlich als ein nach oben isolierender Einbau zu betrachten. Das Gebälk ist nicht ursprünglich und datiert in die Jahre 1579 bzw. 1582/83 (s. Dendro-Analyse).
Nachweis: Dendro-Analyse (Okt. 1988)