Alte Aula (Tübingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Gasthaus

ID: 158511602910  /  Datum: 08.07.2015
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Obertorstraße
Hausnummer: 26
Postleitzahl: 73728
Stadt-Teilort: Esslingen am Neckar

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Esslingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8116019003
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das als Gasthaus genutzte und im OG bewohnte Gebäude verrät sein Alter im ausgebauten Dachwerk.
Die ehemals ohne Dachkammern konzipierte Dachebene ist heute durch jüngere Einbauten unterteilt.
Nach der dendrochronologischen Datierung von fünf, im Dachspitz frei zugänglichen Sparren wurde das Dachwerk um das Jahr 1515 (d) abgezimmert.
Diese zeitliche Einordnung trifft mit hoher Sicherheit auch auf den Unterbau zu.
Das heutige Erscheinungsbild wird geprägt durch Modernisierungsmaßnahmen des 20. Jh., wobei der kniestockartige Rückbau des 18. / 19.Jh. teilweise in den Funktionsbereich der Gaststätte einbezogen wurde. Ein Teil dieses Rückgebäudes war zum Zeitpunkt der Aufnahme abgebrochen.


1. Bauphase:
(1514 - 1515)
Abzimmerung des Dachwerkes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Dokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Handel und Wirtschaft
    • Gasthof, -haus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossiger Baukörper mit zugehörigem, zweigeschossigem Satteldach und Keller.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Im Unterstock befindet sich ein Gasthaus, während der Oberstock bewohnt ist.
Der Grundriss ist in eine schmale Mittelzone und zwei benachbarte, nahezu gleich breite Außenzonen gegliedert.
Die Auswertung des Obergeschossgrundrisses lässt in Verbindung mit der angetroffenen Ausstattung die Vermutung zu, dass es sich hierbei schon zur Erbauungszeit um eine Wohnebene handelte.
Danach wäre in der östlichen, etwas breiteren Zone die Stubenzone, in der Mitte die Flurzone und als Abschluss die Kammerzone zu vermuten. Diese Zuordnung, inkl. der der Stube zugeordneten Küche, hat sich bis heute tradiert und bildet zusammen mit dem Dachwerk den baugeschichtlichen Schwerpunkt des Gebäudes.
Anders das Erdgeschoss. Hier ist die ursprüngliche Baustruktur (Achsenraster) zwar noch nachvollziehbar, doch haben nachfolgende Um- und Anbauten zu einem weitgehenden Totalverlust geführt.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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