Wohnhaus
ID:
158943420820
/
Datum:
03.11.2010
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Spitalstraße |
Hausnummer: | 22 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Im Grün 27 (79219 Staufen im Breisgau)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
in der Nähe das Zentrums an der Stadtmauer gelegen
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
zweigeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die Rücktraufe des von der Straßenflucht zurückgesetzten Gebäudes ist identisch mit dem Stadtmauerverlauf. Im Erdgeschoss massiv, kragt das Obergeschoss weit zur Straße aus. Bei der Auskragung handelte es sich um einen ehemaligen Laubengang, der in späterer Zeit dem Wohnraum im Obergeschoss zugeschlagen wurde. Den oberen Abschluss des Gebäudes bildet ein traufständig zur Straße ausgerichtetes Satteldach. Westlich des Hauses befindet sich eine Hofstelle mit Scheune. Auf welchen Bauteil sich das Türsturzdatum "1613" an der Straßenseite des Hauptgebäudes bezieht, ist nicht bekannt.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
- Dachform
- Satteldach
Konstruktion/Material:
Über dem Erdgeschoss des Wohnhauses ist ein rechtwinklig zum Straßenverlauf verlegtes Deckengebälk vorhanden. Die in den Jahren 1667/68 (d) gefällten Balken sind gefast und lassen in Kombination mit weiteren zimmerungstechnischen Befunden einen Großraum im Osten und einen Hausflur entlang des massiven Westgiebels rekonstruieren. Im Bereich des Großraumes weisen die Deckenbalken einen in seitliche Nuten eingeschobenen Bretterboten auf. Ein Befund, der auf eine darüber befindliche Wohnstube deutet.
Bauzeitlich mit dem Deckengebälk sind das Obergeschoss und das abschließende Dachwerk. Letzteres besitzt im Westen einen Massivgiebel, während der Gegengiebel in Fachwerk ausgeführt ist. Zur Hofseite waren schon zur Erbauungszeit zwei Dachkammern angelegt. Das tragende Gerüst der Dachkonstruktion bilden liegende Stuhlständer, die entweder in die Fachwerkquerwände integriert sind, oder frei vor dem Massivgiebel abgezimmert wurden.
Älter als die datierten Holzbauteile ist offensichtlich der östliche Abschluss im Erdgeschoss. Hierbei handelt es sich um den stark verformten Rest der massiven Traufwand.
Nachweis: Dendro- Datierung Dachwerk, Juli 1996 - Erdgeschoss, April 1997
Bauzeitlich mit dem Deckengebälk sind das Obergeschoss und das abschließende Dachwerk. Letzteres besitzt im Westen einen Massivgiebel, während der Gegengiebel in Fachwerk ausgeführt ist. Zur Hofseite waren schon zur Erbauungszeit zwei Dachkammern angelegt. Das tragende Gerüst der Dachkonstruktion bilden liegende Stuhlständer, die entweder in die Fachwerkquerwände integriert sind, oder frei vor dem Massivgiebel abgezimmert wurden.
Älter als die datierten Holzbauteile ist offensichtlich der östliche Abschluss im Erdgeschoss. Hierbei handelt es sich um den stark verformten Rest der massiven Traufwand.
Nachweis: Dendro- Datierung Dachwerk, Juli 1996 - Erdgeschoss, April 1997