Einfriedungsmauer der Ottilienkapelle
ID:
164010081910
/
Datum:
26.06.2014
Datenbestand: Restaurierung
Datenbestand: Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Ottilienberg |
Hausnummer: | 2 |
Postleitzahl: | 75031 |
Stadt-Teilort: | Eppingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Heilbronn (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8125026013 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 49,1154° nördliche Breite, 8,9310° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Ottilienkapelle |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Ottilienkapelle (75031 Eppingen, Ottilienberg 2)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Mauer rund um die Ruine der Ottilienkapelle auf dem Ottilienberg nahe Eppingen im Landkreis Heilbronn ist eine ein bis drei Meter hohe Einfriedungsmauer aus heimischem Schilfsandstein. Über weitere augenscheinliche Sanierungsarbeiten liegen keine schriftlichen Quellen vor, die deren eindeutige Datierung zulassen.
1. Bauphase:
(1473)
(1473)
Bei der Errichtung der Ottilienkapelle 1473 (a) wurde diese mit einer Einfriedungsmauer versehen. Die Mauer wurde aus Bruch-, Bossen- und Werksteinen gefertigt. Das Material der Mauer ist heimischer Schilfsandstein, der auch beim Bau der Kapelle Verwendung fand.
Betroffene Gebäudeteile:
- Ausstattung
Lagedetail:
- Befestigungsanlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Freiflächen- bzw. Gartenelemente
- Mauer
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- Backstein
- Bruchstein
- Quader
- Werkstein
- Verwendete Materialien
- Backstein
- Stein
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Backstein/Lehmziegel
- Bruchstein/Wacken
Zugeordnete Dokumentationen
- Schadens- und Maßnahmenkartierung der Natursteinoberflächen der Einfriedungsmauer rund um die Ottilienkapelle
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Der Ottilienberg befindet sich ca. drei Kilometer südöstlich von Eppingen, welches auf halber Strecke zwischen Heilbronn und Bruchsal liegt. Die 310 Meter hohe Erhebung ist umgeben vom Hardtwald. Die gerodete, etwa zwei Hektar große Kuppe des Ottilienbergs ist ein landschaftlich markanter, ovaler Berg aus Schilfsandstein der Keuper-Formation.
Lagedetail:
- Befestigungsanlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Freiflächen- bzw. Gartenelemente
- Mauer
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Natursteinmauer aus Bruch- und Quadersteinen sowie Werksteinen am östlichen Durchgang.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Die Mauer umgibt die Ottilienkapelle vollständig und besitzt eine Öffnung nach Osten und einen Hauptzugang nach Norden.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die Schäden der Einfriedungsmauer beschränken sich in erster Linie auf die Fugen, das Absanden einzelner Mauersteine und großflächigen, biogenen Bewuchs.
Bestand/Ausstattung:
Die Mauer ist größteteils im Originalzustand erhalten. Am westlich gelegenen Durchgang wurden einige Stellen des Mauerwerks mit Sand- und Backsteinen erneuert.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
- Quader
- Werkstein
Konstruktion/Material:
Die Mauer zeigt sich als unregelmäßiges, ca. 50 cm breites, merhschaliges Schicht-, Bruchstein- und Bossenmauerwerk mit Kalk- und Zementmörtelfugen.