Wohnhaus
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Webergasse |
Hausnummer: | 7/9 |
Postleitzahl: | 73728 |
Stadt-Teilort: | Esslingen |
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Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116019003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 27/29 (73728 Esslingen am Neckar)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Hafenmarkt 6/8 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 13 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 14 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Kupfergasse 8 (73728 Esslingen am Neckar)
Burg - Burgstaffeln, Hochwacht und Seilergang (73728 Esslingen)
Fachwerkbau, Abt-Fulrad-Straße 3 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Apothekergasse 7 (73728 Esslingen)
Schlösschen Hohenkreuz, Scheune, Hohenkreuzweg 7 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Karmeliterstraße 3 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus, Krämerstraße 4 (73728 Esslingen)
Wohnhaus (73728 Esslingen, Küferstraße 16)
Wohn- und Geschäftshaus, Küferstraße 30 (73728 Esslingen)
Geistliche Verwaltung, Marktplatz 21 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus (73728 Esslingen, Mittlere Beutau 5)
Gerberzunfthaus, Rathausplatz 15 (73728 Esslingen)
Diakonatswohnhaus, Rathausplatz 16 (73728 Esslingen)
Unterer Dannhäußer, Rathausplatz 17 (73728 Esslingen)
Bauphasen
Von dem ehemaligen Gebäude Nr. 7 ist ein Teil des massiven Unterstocks und der Keller erhalten.
Der Spitzbogen an der Straßenseite zeigt die Jahreszahl 1481 (i).
Der vorhandene Keller ist nach den Befunden in zwei Bauphasen unterteilbar.
Im rückwärtigen Kellerabschnitt sind die Reste einer älteren Kellerstirnwand und ein Kellerhals erhalten.
Der zur Straße angeordnete Keller ist als nachträgliche Verlängerung anzusehen. Erschlossen wurde die gesamte Kelleranlage durch den oben angesprochenen Kellerhals.
Das Gebäude Nr. 9 steht traufständig zur Gasse. Das Gebäude ist bewohnt. Fassaden und Mansardendach gehören dem frühen 19. Jh. an (Türsturz 1806 (i)). Zusätzlich zum Unterstock sind 2 Etagen vorhanden. Das Dachwerk ist fast auschließlich aus rauchgeschwärzten Hölzern aufgeschlagen. Eine Vielzahl von Blattsassen lässt vermuten, dass hier die Hölzer eines mittelalterlichen Daches wiederverwendet wurden.
Möglicherweise stammen die vom selben Haus.
Der gewölbte Keller zeigt einen alten Kellerhals am ostwärtigen Giebel. Der Durchbruch zum Keller Haus Nr. 7 gehört einer jüngeren Zeit, wohl nach der Aufgabe von Haus Nr. 7, an.
Die Datierung der Dachhölzer ergab unterschiedliche Daten.
SA 1331, SA 1376, SA 1377, Wi 1382/83
In Anlehnung an andere Beispiele (Hafenmarkt 10, Webergasse 8) ist eine Erbauung um 1331 und eine nachträgliche Verstärkung um 1383 möglich.
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Zonierung: