Kloster Bebenhausen (ehem. Holz- und Chaisenremise)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Ehem. Spital

ID: 165293146110  /  Datum: 03.11.2010
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Spitalstraße
Hausnummer: 33
Postleitzahl: 79219
Stadt-Teilort: Staufen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8315108015
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Einen Hinweis auf das hohe Alter des Gebäudes gibt die im Erdgeschoss erhaltene Fenstergruppe mit erhöhtem Mittelteil. Es zeigt eine für das 16. Jahrhundert zeittypische Gestaltung und hebt sich somit deutlich von den restlichen, auffallend niedrigen Fensteröffnungen ab. Deren Anordnung ist offensichtlich das Ergebnis einer späteren Modernisierung, die wohl nach der im Sturz des Eingangs eingemeißelten Jahreszahl 1830, in diese Zeitstellung zu datieren ist.


1. Bauphase:
(1500 - 1599)
Erbauung des Gebäudes im 16. Jahrhundert.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
    • Spital

2. Bauphase:
(1830)
Modernisierung
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Straßenfassade / Ehem. Spital in 79219 Staufen, Staufen im Breisgau (25.01.2009 - Lohrum)
Abbildungsnachweis
Fensterdetail / Ehem. Spital in 79219 Staufen, Staufen im Breisgau (29.01.2009 - Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung
  • Bauhistorische Untersuchung-Schadensanalyse

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das ehem. Spital steht in Südost-Ausrichtung giebelständig zur Spitalstraße.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Lagergebäude
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Breit gelagerter und freistehender Massivbau mit einem großen und dominanten Giebeldreieck. Der Unterbau besitzt zwei, das Dachwerk drei Nutzungsebenen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Gestaltungselemente
    • Zierglieder im Steinbau
  • Dachform
    • Satteldach
Konstruktion/Material:
Das tragende Gerüst des Dachwerkes bilden liegende, verzapfte Stuhlkonstruktionen die in fünf inneren Querbinderachsen angeordnet sind. Nach den aufgenommenen Befunden diente der Dachraum ursprünglich als ungeteilter Lagerraum. Das Lagergut, in erster Linie wohl Feldfrüchte, konnten über eine straßenseitige Ladeluke im 2. Dachstock heraufgezogen werden.
Das Dachwerk stammt wie die Mehrzahl neuzeitlicher Konstruktionen aus Tannenhölzern, die in diesem Fall im Winter 1580/ 81 eingeschlagen wurden. Aus dieser Zeit stammt auch das Gebälk über dem Erdgeschoss, das quer zum First verläuft und unmittelbar hinter der giebelseitigen Eingangstüre einsichtig ist.

Nachweis: Dendro- Datierung, Unterbau, 1992 - Dachwerk, 1993

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