Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Objekt [168662751020] Wohnhaus Wohnhaus

ID: 168662751020  /  Datum: 22.04.2013
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten [168662751020] Wohnhaus Objektdaten

Straße: Altenrieterstraße
Hausnummer: 4
Postleitzahl: 72667
Stadt-Teilort: Schlaitdorf

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Esslingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8116063001
Flurstücknummer: keinekeine
Historischer Straßenname: keinerkeiner
Historische Gebäudenummer: keinekeine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektverknüpfungen [168662751020] Wohnhaus Objektbeziehungen

keinekeine

Umbauzuordnung [168662751020] Wohnhaus Umbauzuordnung

keinekeine

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Bauphasen [168662751020] WohnhausBauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Spätestens im 18. Jh. wurde das Wohnhaus umfassend modernisiert. Große Teile des erweiterten Stalls stammen aus dem 19. Jahrhundert.

Im Wohnteil blieb keine bauzeitliche Ausstattung erhalten. Auch die vorhandenen Fachwerkwände zählen zu jüngeren Umbauten. Die älteste Bausubstanz findet sich im Spitz und im 2. Dachstock. Dazu zählen im Giebeldreieck zwei oder drei "Feuerböcke" und das mittlere Fenster. Aus der Bauzeit stammt wohl auch der unter dem Barn angelegte Gewölbekeller. Sein Zugang stört zwar das Traufenfachwerk, doch ist nicht auszuschließen, dass dieser Einschnitt ebenfalls bauzeitlich datiert. Um das Jahr 1766 (d) wurde ein zweizoniges und zweischiffiges Lager angebaut. Nach den vorliegenden Befunden wurden bei dessen Abzimmerung viele Hölzer wiederverwendet. Zum größten Teil lassen sich die Hölzer jedoch in eine analoge Gerüstkonstruktion einbinden, so dass nicht auszuschließen ist, dass der vorhandene Anbau im Prinzip älter ist und um die fragliche Zeit lediglich saniert wurde.


1. Bauphase:
(1617 - 1618)
Erbauung des Gebäudes. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keinekeine

2. Bauphase:
(1766 - 1767)
Anbau eines Lagers. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Anbau
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Lagergebäude

Besitzer:in [168662751020] WohnhausBesitzer:in

keine Angabenkeine Angaben

Fotos Fotos

keinekeine

Dokumentation Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Kurzuntersuchung

Beschreibung [168662751020] Wohnhaus Beschreibung

Umgebung, Lage:
Schlaitdorf befindet sich auf einem Höhenrücken zwischen dem Schönbuch und dem Neckartal im Vorland der Schwäbischen Alb.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
keine Angabenkeine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossiger Baukörper mit einem zweigeschossigen Dachwerk und Dachspitz. Das Gebäude besitzt einen Gewölbekeller.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Der Grundriß war vierzonig geliedert. Im Unterstock war in der 1. Zone ein Stall angelegt. Darauf folgte die Flurzone mit dem Treppenaufgang zum Oberstock. Die Flurtrennwand trennte Wohnen und den Stall vom Wirtschaftsbereich. Der Oberstock war bis auf eine Ausnahme ähnlich gegliedert; sie betraf die ursprüngliche Raumaufteilung im Wohnteil.
Über das Treppenhaus war die in Ecklage angeordnete Stube erreichbar. Der Stube war im rückwärtigen Schiff eine schmale Kammer zugeordnet. Den restlichen Grundriss nahm die große Küche ein. Ihre Breite überlagert die Treppenzone. In diesem Bereich war die ursprüngliche Hinterladeröffnung des Stubenofens. An den Wohnteil schlossen Tenne und Heulager an. Das auf dem Oberstock abgezimmerte Dachwerk besitzt zwei Stockwerke und einen Dachspitz. Alle Ebenen kragen über ein Stichgebälk aus.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angabenkeine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angabenkeine Angaben

Konstruktionen [168662751020] Wohnhaus Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angabenkeine Angaben
Konstruktion/Material:
Im 2. Dachstock ist die alte Kernkonstruktion weitgehend intakt. Es handelt sich um eine zweifach stehende Stuhlkonstruktion. Sie gliedert den Wohnteil in zwei Zonen. Die Längsaussteifung übernehmen kopfzonig angeordnete Büge.
Durch den um das Jahr 1933 vergrößerten Querhausausbau wurden weite Teile der Gespärre ausgeschnitten. In diesem Zusammenhang erfolgte auch der umfassende Ausbau des 1. Dachstocks, womit wohl der große bauzeitliche Substanzverlust in dieser Dachebene einherging.

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