Wohn- und Geschäftshaus
ID:
168696442218
/
Datum:
08.04.2013
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 49 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Wohnhaus, Im Grün 27 (79219 Staufen im Breisgau)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Vier aus den Deckenbalken entnommene Bohrproben datieren mit ihren letzten erhaltenen Ringen in die Zeit um 1603±10 (d).
1. Bauphase:
(1603)
(1603)
Deckenbalken datieren in die Zeit um 1603±10 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude liegt im Altstadtzentrum von Staufen. Mit seiner Westseite zum Marktplatz orientiert, liegt das Gebäude um die Platzaufweitung verspringend im Anschluss an die traufständige, östliche Reihenbebauung entlang der südlichen Hauptstraße.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Unter dieser Hausnummer wird der nördliche Bauteil des ursprünglich einheitlichen Baukomplexes Nr.49/51 geführt. Das Gebäude ist unterkellert.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Das Gebäude ist unterkellert und besitzt ein eichenes, in Nord-Süd-Richtung verlegtes Kellergebälk. Im Norden lagert es auf einem von Wackenkonsolen getragenen Streichbalken. Ein in der Nordwestecke sitzendes und vermauertes Rundbogengewänd führte zum Nachbargrundstück Nr. 47.
Über dem Erdgeschoss war während der Umbauarbeiten das Gebälk einsichtig. Nicht mehr in voller Länge erhalten und von Stahlträgern unterstützt, verlief es parallel zu den beiden Brandwänden. In Anlehnung an die südliche Brandwand besaßen die Balken seitliche Fasen und Brettnuten, während die im Norden liegenden Balken keine derartigen Merkmale aufwiesen. Diese differenzierte Bearbeitung deckte sich mit der im Erdgeschoss angetroffenen Nutzung, wonach der im Norden vorhandene, die gesamte Haustiefe durchziehende Flur die historische Vorgabe widerspiegelt. Zwei unterschiedlich gewölbte Backsteinstürze deuten ältere Verbindungen in Richtung Norden an.
Über dem Erdgeschoss war während der Umbauarbeiten das Gebälk einsichtig. Nicht mehr in voller Länge erhalten und von Stahlträgern unterstützt, verlief es parallel zu den beiden Brandwänden. In Anlehnung an die südliche Brandwand besaßen die Balken seitliche Fasen und Brettnuten, während die im Norden liegenden Balken keine derartigen Merkmale aufwiesen. Diese differenzierte Bearbeitung deckte sich mit der im Erdgeschoss angetroffenen Nutzung, wonach der im Norden vorhandene, die gesamte Haustiefe durchziehende Flur die historische Vorgabe widerspiegelt. Zwei unterschiedlich gewölbte Backsteinstürze deuten ältere Verbindungen in Richtung Norden an.