Wohnhaus
ID:
169812738413
/
Datum:
24.09.2010
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Kirchstraße |
Hausnummer: | 1 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Im Grün 27 (79219 Staufen im Breisgau)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1805)
(1805)
Fassadengestaltung (s. Baubeschreibung)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
In Ecklage zur Rathausgasse, im städtischen Zentrum gelegen.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
dreigeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
viereckiger, rechtwinkliger Grundriss
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
In Ecklage zur Rathausgasse erhebt sich über einem Sockelgeschoss der zweigeschossige, massive Überbau des Gebäudes Kornstraße 1. Der im Süden abgewalmte Giebel ist zur Kirchstraße ausgerichtet. Orientiert an seiner zur Giebelachse versetzt verlaufenden Firstlinie wurde das Gebäude offenbar zu einem späteren Zeitpunkt in Richtung Osten erweitert, und schließt heute an das Gebäude Kirchstraße Nr. 3 an. Es ist somit nicht auszuschließen, dass der Bau ehemals, analog zum gegenüber liegenden Gebäude Kirchstraße 8, eine eigene, vom angrenzenden Nachbar unabhängige Ostwand besaß.
Bemerkenswert ist auch die Gestaltung der rückwärtigen Giebelwand: die wenigen Fensteröffnungen weisen ausschließlich Putzlaibungen auf; ein Befund, der wohl auf eine nachträgliche Durchfensterung einer ehem. fensterlosen Giebelwand zurückzuführen ist. In diesem Zusammenhang ist auch auf den abgeschrägten Abschluss der nordwestlichen Hausecke hinzuweisen. Er deutet an, dass sich entlang der Rathausgasse eine ehemalige Bebauungsflucht fortsetzte, wobei nach Abbruch des Nachbarbaus die Hausecke gesichert werden musste und der Ausbruch der Fensteröffnungen möglich war.
Unter dem Gebäude erstreckt sich über die gesamte Hausfläche der Keller. Mittelalterliche Befunde wurden nicht erkannt. Vom zugehörigen, im rechten Winkel zur Kirchstraße verlaufenden Gebälk war über späteren Wandeinbauten ein Balken mit seitlichen Lehmwickeln untersuchbar. Es handelt sich um einen im Frühsommer 1805 gefällten Eichenbalken.
Dieser Zeitstellung ist wohl auch die äußere Fassadengestaltung des Gebäudes zuzuordnen.
Nachweis: Dendro- Datierung, 1992.
Bemerkenswert ist auch die Gestaltung der rückwärtigen Giebelwand: die wenigen Fensteröffnungen weisen ausschließlich Putzlaibungen auf; ein Befund, der wohl auf eine nachträgliche Durchfensterung einer ehem. fensterlosen Giebelwand zurückzuführen ist. In diesem Zusammenhang ist auch auf den abgeschrägten Abschluss der nordwestlichen Hausecke hinzuweisen. Er deutet an, dass sich entlang der Rathausgasse eine ehemalige Bebauungsflucht fortsetzte, wobei nach Abbruch des Nachbarbaus die Hausecke gesichert werden musste und der Ausbruch der Fensteröffnungen möglich war.
Unter dem Gebäude erstreckt sich über die gesamte Hausfläche der Keller. Mittelalterliche Befunde wurden nicht erkannt. Vom zugehörigen, im rechten Winkel zur Kirchstraße verlaufenden Gebälk war über späteren Wandeinbauten ein Balken mit seitlichen Lehmwickeln untersuchbar. Es handelt sich um einen im Frühsommer 1805 gefällten Eichenbalken.
Dieser Zeitstellung ist wohl auch die äußere Fassadengestaltung des Gebäudes zuzuordnen.
Nachweis: Dendro- Datierung, 1992.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben