Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 171212369399  /  Datum: 24.10.2006
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Hintere Schmiedgasse
Hausnummer: 14
Postleitzahl: 73525
Stadt-Teilort: Schwäbisch Gmünd

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ostalbkreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8136065056
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Schwäbisch Gmünd, Stadt

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Dachwerk datiert 1432 bzw. 1434/35 d.


1. Bauphase:
(1432 - 1435)
Laut Dendro-Datierung einzelner, ausgewählter Dachhölzer, wurden diese um 1432 (d) bzw. 1434/35 (d) gefällt. Demnach wird die Errichtung des Dachwerkes und damit des Gebäudes auf das 2. Viertel des 15. Jhs. datiert.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Teil einer dendrochronologischen Reihenuntersuchung der Dachwerke (vgl. Dokumentation Schwäbisch Gmünd, Stadt)
  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Hintere Schmiedegasse erstreckte sich einst vom Kappeltorturm bis zum Schmiedtorturm.
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um ein zweigeschossiges, verputztes Fachwerkhaus, das mit einem Satteldach abschließt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
1. Obergeschoß: Im südöstlichen Eckzimmer befindet sich eine Stuckleiste, wohl 19. Jh.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
  • Dachform
    • Satteldach
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Südfassade:
Stark umgebaut; nur im 2. Dachgeschoss befindet sich ein Vorstoß und eine offene Laube in schlichter Holzkonstruktion und mit gekreuztem Stabgeländer.

Erdgeschoss:
An der Südostecke um vier Stufen abgetiefter Raum mit Lehmschlagdecke

Dachgeschoss:
Das binderlose Dachwerk mit außergewöhnlich hohem Sparrendach datiert 1432 bzw. 1434/35 d. Die offene Laube im 2. Dachgeschoss ist jünger als der Hauptteil. Ehemals wahrscheinlich ein Walmdach nach Süden, das später durch ein Steilgiebel ersetzt wurde und um zwei Sparrenpaare für die Laube verlängert wurde. Der Giebel hängt heute stark über.

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