Neues Schloss, Hauptgebäude
ID:
171318029188
/
Datum:
24.04.2008
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Schloßstraße |
Hausnummer: | 22 |
Postleitzahl: | 76530 |
Stadt-Teilort: | Baden-Baden |
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|
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Baden-Baden (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8211000017 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Neues Schloss, Sachgesamtheit, Schloßstraße 22 |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Gymnasium Hohenbaden (76530 Baden-Baden, Leo-Wohlleb-Weg 1)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das dreigeschossige, nach Süden viergeschossige Hauptgebäude wurde um 1575 begonnen. Besonderes Schmuckstück aus dieser Zeit ist das monumental Portal in Quadertechnik mit seitlichen Halbsäulenstellungen mit Gebälk und Giebeln. Im Aufsatz über dem Rundbogenportal mit Tür von 1843/47 das Baden-Sponheim’sche Wappen. Über dem gebrochenen Volutengiebel die Statue der Justitia. Baumeister und Architekt war Caspar Weinhart. Der Zerstörung von 1689 fiel weitgehend der Innenausbau zum Opfer. Beim Wiederaufbau wurden vereinfachte Ausführungen gewählt. Baumeister waren 1701/02 Domenico Rossi und J.J. Rischer. Die heutige Gestalt, insbesondere im Innern, erhielt das Schloss durch die große Renovierung 1843/47 unter Großherzog Leopold.
Zugeordnete Dokumentationen
- Fotodokumentation und Kostenschätzung für die Innenrestaurierung der Wandoberflächen und Holzeinbauten
- Kunstbestand Neues Schloss - Erste Bestandsaufnahme
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Teil der Schlossanlage
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Auf längsrechteckiger Grundfläche steht ein dreigeschossiges Gebäude mit Mansarddach mit Volutengiebel
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Dreischiffige symmetrische Anlage mit Mittelflur und Erschließung in der Mittelachse. Seitlich der Flure befinden sich die ehem. Wohn- und Nebenräume sowie u.a. der ehem. Speisesaal und eine Kapelle.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
bauzeitliche Substanz mit Umbauten in hohem Umfang erhalten
Bestand/Ausstattung:
historische Innenausstattung überwiegend noch vorhanden
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Massivbau