Franziskanermuseum, Kulissenbretter
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Rietgasse |
Hausnummer: | 2 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Fanziskanermuseum, ehem. Franziskanerkloster, Rietgasse 2 |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Wohnhaus, Gerberstraße 56 (78050 Villingen-Schwenningen)
Wohnhaus, Brunnenstraße 16 (78050 Villingen, Brunnenstraße 16)
Brunnenstrasse 18 (78050 Villingen, Brunnenstraße 18)
Wohnhaus, Brunnenstraße 23 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 55 (78050 Villingen, Gerberstraße 55)
Wohnhaus, Gerberstrasse 57 (78050 Villingen, Gerberstraße 57)
Wohnhaus, Goldgrubengasse 3/5 (78050 Villingen, Goldgrubengasse 3/5)
Stadtmauer am Kaiserring mit Pulverrondell-Süd-Ost, Kaiserring (78050 Villingen)
Münster Unserer Lieben Frau (78050 Villingen, Münsterplatz 9)
Wohnhaus, Niedere Strasse 13 (78050 Villingen, Niedere Straße 13)
Wohnhaus, Niedere Strasse 63 (78050 Villingen, Niedere Straße 63)
Wohnhaus, Obere Straße 37 (78050 Villingen, Obere Straße 37)
Altes Rathaus (78050 Villingen, Rathausgasse 1)
Wohnhaus, Rietgasse 10 (78050 Villingen, Rietgasse 10)
Wohnhaus, Rietstraße 11 (78050 Villingen, Rietstraße 11)
Wohnhaus, Rietstraße 26 (78050 Villingen, Rietstraße 26)
Wohnhaus, Rietstraße 28 (78050 Villingen, Rietstraße 28)
Wohnhaus, Rietstraße 6 (78050 Villingen, Rietstraße 6)
Wohnhaus, Zinsergasse 12 (78050 Villingen, Zinsergasse 12)
Bauphasen
Bei der Renovierung eines Villinger Bürgerhauses wurden 175 beidseitig bemalte Bretter gefunden, die sich als fast 300 Jahre alte Kulissenteile eines klösterlichen Schultheaters entpuppten. Ein solcher Fund ist europaweit einmalig und wirft neues Licht auf die Theatergeschichte im Zeitalter des Barock. Gärten, Paläste und Wälder künden von Träumen und Fantasien im frühen 18. Jahrhundert.
Die dendrochronologische Untersuchung ausgewählter Kulissenbretter erfolgte am 25.04.2013 in Villingen.
Keines der beprobten Bretter besaß den letzten gewachsenen Ring vor der Fällung (Waldkante) Die erzielten Daten sind daher nicht als Fälldaten auszulegen. Die breite Streuung der Daten, wie auch die einzelnen Brettenden, erlaubten keine engere Eingrenzung des Fälldatums.
Trotzdem ist die Tendenz unübersehbar. So erlauben die mehrheitlichen Enddaten um 1700 den natürlichen Ringauslauf noch für die erste Hälfte des 18.Jh., spätestens um 1750 anzusetzen.
(1700 - 1750)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Zonierung: