Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 172978012712  /  Datum: 15.11.2011
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Fischmarkt
Hausnummer: 7
Postleitzahl: 78426
Stadt-Teilort: Konstanz

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335043012
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Pfründhaus von St. Johann (78462 Konstanz, St. Johann-Gasse 6)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die dendrochronologische Untersuchung datiert das Gebäude bzw. Bauteile des Gebäudes in die Mitte des 14. Jhs. (d)


1. Bauphase:
(1339 - 1345)
Errichtung des Gebäudes. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Ansicht von Norden; rechts Nordfassade (Ausschnitt) Haus Nr. 4 in der Brotlaube  / Wohnhaus in 78426 Konstanz (Bildindex Foto Marburg: LDA Freiburg, Foto 82/52, Rettich/Konstanz)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Kurzuntersuchung des Dachwerks

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger, traufständiger Massivbau mit vierzonigem Satteldach zwischen zwei Massivgiebeln.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
  • Dachgerüst, verstärkende Einbauten
    • Ständer
Konstruktion/Material:
Gerüst:
Auf Längsgebälk über dem 2. OG abgezimmerte Stuhlkonstruktion in variabler Ausführung. Vier der fünf Stuhlquerachsen mit zweifacher Stuhlkonstruktion, in der mittigen Querachse zusätzlich zwei innere Ständer. Die äußeren Ständer stehen auf Längsschwellen; letztere auf einer Querschwelle. Insgesamt jedoch vier Stuhlpfetten. Im 2. DG dreifach stehende Stühle auf Schwellen. Mittige Stuhlbreite als Dachfirstständer ausgebildet. Der maximale Binderabstand beträgt ca. 2,70 m.

Quergefüge:
Kombination aus Seher-, Steig- und Kopfbändern. Binderkehlbalken mit Binderrofen hinterblattet. Lehrrofen und Lehrkehlbalken auf die Pfetten genagelt.

Längsfirst:
In den äußeren Stuhlachsen lediglich Kopfbänder.

Obergefüge: Bis auf den angeblatteten Binderkehlbalken und die aufgenagelten Lehrkehlbalken keine innere Queraussteifung. Steig- bzw. Scherbänder von den Massivgiebeln.

Längsgefüge:
Äußere Stuhlständer vor den Massivgiebeln mit Fußbändern. Zwischen Firstpfette und Dachfirstständer Kopfbänder.

Abbundzeichen/Bundseiten:
Steigende Folge von Stichen bzw. Kerben bei den Binderhölzern. Folge auch gegenläufig. Anbringung u.a. an Pfettenunterseite und Schwellenobenseiten.

Sonstiges:
Zur Unterstützung der Rofen auf die Kehlbalken aufgenagelte Fußschwellen. Diese im 2. DG mit Dielenfalz. Alte Dachhölzer sind rauchschwarz. Dis auf die kurzen, eichenen Gefügehölzer alles in Nadelholz. Die Dachneigung beträgt 49° Grad.

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