Wohnhaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Weberstraße |
Hausnummer: | 2 |
Postleitzahl: | 70182 |
Stadt-Teilort: | Stuttgart |
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Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Stuttgart (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8111000050 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
ehem. Hindenburgbau, Arnulf-Klett-Platz 1-3 (70173 Stuttgart)
Wohn- und Geschäftshaus, Calwer Straße 39 (70173 Stuttgart)
Gaststätte Drei Mohren (70174 Stuttgart, Friedrichstraße 37)
Villa Herzog, Hohenheimer Straße 93 (70184 Stuttgart)
Hospitalkirche (70174 Stuttgart, Hospitalstraße 20)
Pavillon (70173 Stuttgart, Königstraße 9/1)
Wilhelmspalais, Konrad-Adenauer-Straße 2 (70173 Stuttgart)
Landtag Baden-Württemberg, Konrad-Adenauer-Straße 3 (70173 Stuttgart)
Villa Reitzenstein (70184 Stuttgart, Richard-Wagner-Straße 15)
Rotebühlbau, Rotebühlkaserne, große Infanteriekaserne (70197 Stuttgart, Rotebühlplatz 30)
Wohnhaus, Schickhardstraße 43 (70173 Stuttgart)
Alte Kanzlei, Schillerplatz 5 (70173 Stuttgart)
Prinzenbau (70173 Stuttgart, Schillerplatz 4)
Altes Schloss (70173 Stuttgart, Schillerplatz 6)
Wohn- und Geschäftshaus Tübinger Straße Ecke Sophienstraße (70178 Stuttgart, Tübinger Straße 22)
Bauphasen
Die dendrochronologische Untersuchung konnte das Dach und das Obergeschosses des Wohnhauses in das Jahr 1705 (d) datieren. Die Grundrissaufteilung des Erdgeschosses wurde vielleicht noch im späten 18. Jahrhundert bzw. wohl aber im 19. Jahrhundert in ihrer heutigen Form verändert.
Das Haupthaus erhielt in einer späteren Periode (wohl 1. Hälfte 18. Jh.) einen Anbau, welcher in der rückwärtigen Hälfte von EG und OG erhalten ist. Wahrscheinlich befand sich im EG ein Stall und im OG ein Wohnraum, dessen Fenster auf den kleinen Hofraum gerichtet war. In einer weiteren Baumaßnahme (2. Hälfte 18. Jh.) wurde der Hofraum durch einen eingeschossigen Stall, an das Haupthaus und den Anbau gebaut, geschlossen. 1790 erfolgte die Aufstockung des Stalls. Der aufgestockte Stallbereich und der Anbau aus der 1. Hälfte des 18. Jh.) wurden mit einem gemeinsamen Dach vereint.
(1705)
Der Grundriss des OG zeigt noch heute die bauzeitliche Aufteilung (durch Querwand in zwei unterschiedlich breite Querzonen aufgeteilt). In der rückwärtigen Zone befand sich die Flurküche, in die erst später eine Trennwand eingezogen wurde. 1843 wird die offene Küche noch erwähnt. In der straßenseitigen Zone lagen die Stube (östlich) und Kammer, durch eine Tür miteinander verbunden. Vor 1843 wurden die Tür vermauert und die Kammer durch eine Treppe von der EG-Stube aus zugänglich gemacht. Im OG ist die originale Bausubstanz nahezu unverändert (Ausnahme einige Veränderungen an der Fassade - die Stube besaß einen Fenstererker anstelle der heutigen beiden Einzelfenster).
Das Dach stammt heute noch fast vollständig aus der Erbauungszeit: Raumaufteilung im 1. DG wie im OG.
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Siedlung
- Stadt
(1790 - 1843)
(1800 - 1850)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung:
Die Aufteilung des OG und DG stammt noch überwiegend aus der Erbauungszeit.
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach