Schloss Friedrichshafen (ehem. Kloster Hofen)
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Schloßstraße |
Hausnummer: | 2 |
Postleitzahl: | 88045 |
Stadt-Teilort: | Friedrichshafen |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Bodenseekreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8435016017 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Meierei, Schloßstraße 6 |
Bauphasen
Das sog. Schloss entspricht der ehem. Benediktinerinnenabtei Hofen; sie wurde um 1085 gegründet und bestand als Priorat von Weingarten bis zur Säkularisation 1802/03.
Nach Kriegszerstörungen des spätromanischen Baus errichtet Michael Beer zwischen 1654-1661 das sog. "alte Gebäu". Zwischen 1695-1702 erfolgte der weitgehende Neubau von Kirche und Kloster unter der Leitung von Christian Thumb, wobei Bauteile Beers im West- und Südflügel aufgehen. Ab 1824 wurde es von König Wilhelm I. als Sommerresidenz genutzt. Er beauftrage den italienischen Architekten Giovanni Salucci mit entsprechenden baulichen Veränderungen, darunter die in sieben Achsen zum See hin geöffnete Loggia, welche urspr. auch das Erdgeschoss umfasste.
Bemerkenswert sind im Innern u.a. die Arbeiten von Franz Schmuzer (um 1705).
[Angaben aus Dehio 1997, Baden-Württ. I, S. 238-241]
(1085 - 1215)
- Sakralbauten
- Kloster, allgemein
(1654 - 1661)
(1695 - 1702)
(1824)
- Residenz- und Hofhaltungsbauten
- Schloss
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauaufnahme Schlossmauer
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Residenz- und Hofhaltungsbauten
- Schloss
- Sakralbauten
- Kirche, allgemein
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Treppen
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Gestaltungselemente
- Schweifgiebel