Wohnhaus
ID:
180214888512
/
Datum:
20.10.2010
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Spitalstraße |
Hausnummer: | 15 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Im Grün 27 (79219 Staufen im Breisgau)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
in Zentrumsnähe
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
langer, schmaler Baukörper
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Der am weitesten die nördliche Bebauungsflucht der Spitalstraße übergreifende Bau besitzt auf seinem massiven und zweigeschossigen Unterbau ein traufständig zur Straße ausgerichtetes Satteldach. Erschlossen ist das Gebäude durch eine breite Durchfahrt, über die eine im rückwärtigen Hofbereich stehende Scheune erreichbar ist.
Die Untersuchung konzentrierte sich auf das im Bereich der Durchfahrt sichtbare und in den Jahren 1670/ 71 (d) verbaute Deckengebälk des Erdgeschosses. Die an den Deckenbalken angetroffenen Befunde belegen, dass das Erdgeschoss ehemals anders gegliedert war. Danach handelt es sich bei der heutigen Durchfahrt um die spätere Aufweitung eines ursprünglich schmalen Flures. In veränderter Lage liegen auch die straßenparallel verlaufenden Unterzüge. Wie aus den Fasenausläufen an den Deckenbalken ersichtlich ist, wurde das Gebälk ehemals nicht von drei, sondern nur von zwei inneren Unterzügen getragen.
Wie schon bei den westlichen Nachbarhäusern, weist auch dieses Gebäude weitaus ältere Bauteile auf. Dies sind in erster Linie die beiden Brandwände, wobei die östliche Mauer noch bis zum Abschluss des Unterbaus reicht und vom Dachgiebel des Nachbarhauses Nr. 17 überbaut ist.
Nachweis: Dendro- Datierung, Okt. 1988.
Die Untersuchung konzentrierte sich auf das im Bereich der Durchfahrt sichtbare und in den Jahren 1670/ 71 (d) verbaute Deckengebälk des Erdgeschosses. Die an den Deckenbalken angetroffenen Befunde belegen, dass das Erdgeschoss ehemals anders gegliedert war. Danach handelt es sich bei der heutigen Durchfahrt um die spätere Aufweitung eines ursprünglich schmalen Flures. In veränderter Lage liegen auch die straßenparallel verlaufenden Unterzüge. Wie aus den Fasenausläufen an den Deckenbalken ersichtlich ist, wurde das Gebälk ehemals nicht von drei, sondern nur von zwei inneren Unterzügen getragen.
Wie schon bei den westlichen Nachbarhäusern, weist auch dieses Gebäude weitaus ältere Bauteile auf. Dies sind in erster Linie die beiden Brandwände, wobei die östliche Mauer noch bis zum Abschluss des Unterbaus reicht und vom Dachgiebel des Nachbarhauses Nr. 17 überbaut ist.
Nachweis: Dendro- Datierung, Okt. 1988.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben