Wohnhaus mit Scheune
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Vorstadt |
Hausnummer: | 11 |
Postleitzahl: | 74354 |
Stadt-Teilort: | Besigheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Ludwigsburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8118007001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | 272 |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 48,9996° nördliche Breite, 9,1403° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Vorstadt |
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|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Wohnhaus, Bühl 11 (74354 Besigheim)
Kindergarten, ehemals Scheune, Bühl 12 (74354 Besigheim)
Backhaus, Bühl 14 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 16 (74354 Besigheim)
Verwaltungsgebäude, ehemals Krankenhaus, Bühl 17 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 18 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 20 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 22 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 24 (74354 Besigheim)
Wohnhaus und Scheune, Bühl 26 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 28 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 30 (74354 Besigheim)
Stadtarchiv (ehemalige Scheune), Bühl 32 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 34 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 36 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus, Entengasse 1 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Entengasse 2 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Entengasse 3 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Entengasse 4 (74354 Besigheim)
Bauphasen
Das Wohnhaus (Nr. 272) steht in baulichem Zusammenhang mit dem Nachbarhaus Vorstadt 9 und hat mit diesem einen gemeinsamen Keller. Nach den Güterbucheinträgen wird der Gebäudekomplex Vorstadt 9 und 11 bis ins 18. Jahrhundert als "eine Behausung" bezeichnet, die dann "in zwei Theil separiert" (aufgeteilt) wird. Im 19. Jahrhundert wohnten vor allem Weingärtner in dem Anwesen.
Das Wohnhaus stammt im Kern wohl aus dem 16. Jahrhundert. 1987/88 erfolgten Um- und Ausbauten am Gebäude, 1997 wurde ein Balkon angebaut und 1999 das Dach ausgebaut.
Zum Wohnhaus Vorstadt 11 gehört eine ehemalige Scheuer (Nr. 272A), die sich entlang des Enzufers befindet. Sie brannte 1893 ab und wurde daraufhin neu errichtet. (a) Die Fassade wurde jüngst saniert, dabei wurden weitere Fenster zugesetzt, Giebel und Kniestock mit Holz verschalt.
(1500 - 1599)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Mischbau
- Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
- Holzgerüstbau
- allgemein
- Dachform
- Satteldach
(1660)
(1704)
(1784)
(1873)
(1893)
(1987 - 1988)
- Wohnbauten
- Wohnhaus
(1997)
- Obergeschoss(e)
- Anbau
(1999)
- Dachgeschoss(e)
Besitzer:in
(1717 - 1718)
- Leineweber
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1718 - 1750)
- Leineweber
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1750)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1750)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1750 - 1754)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1754 - 1784)
- Weingärtner
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1784)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1784 - 1790)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1790)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1790 - 1839)
(1839 - 1872)
- Weingärtner
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1872)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1872)
- Weingärtner
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1872 - 1873)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1873 - 1893)
- Weingärtner
(1893 - 1895)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1895 - 1896)
- Weingärtner
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1896)
- Weingärtner
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
Scheune: eingeschossige Fachwerkkonstruktion mit Kniestock über massivem Sockel und mit Satteldach, Kniestock und Giebelfelder mit Holzverschalung.
Das im Kern mittelalterliche und damit zu den ältesten Häusern von Besigheim zählende Anwesen hat dokumentarischen Wert für das Bauen in der damals neu ummauerten Vorstadt, ebenso die Stadtmauer. Die Scheune am Enzufer hat städtebaulichen Wert. (a)
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach
- Schleppgaube(n)
- Verwendete Materialien
- Putz
- Holzgerüstbau
- allgemein
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Holzverschalung