Wohn- und Gasthaus "Hirsch"
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Kirchstraße |
Hausnummer: | 18 |
Postleitzahl: | 74354 |
Stadt-Teilort: | Besigheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Ludwigsburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8118007001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | 174 |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 49,0002° nördliche Breite, 9,1410° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Kirchstraße |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 19 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 20 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 21 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Gasthaus „Ratsstüble“, Kirchstraße 22 (74354 Besigheim)
Wohnhaus mit Ladengeschäft, Kirchstraße 23 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 24 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 25 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 27 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 28 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 29 (74354 Besigheim)
Gasthaus "Zum Anker", Kirchstraße 30 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 31 (74354 Besigheim)
Geschäftshaus, Kirchstraße 32 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 33 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 34 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 35 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 36 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 37 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 38 (74354 Besigheim)
Bauphasen
Das Anwesen des heutigen Wohn- und Gasthauses "Hirsch" lässt sich nach der archivarischen Besitzerfolge im Häuserbuch bis 1660 zurück verfolgen und gehörte zunächst Metzgern und Bäckern. Im Kern stammt das zweistöckiges Wohnhaus (Nr. 174) aus Fachwerk mit Krüppelwalmdach wohl aber aus dem 18. Jahrhundert. Laut Feuerversicherungskataster von 1784 besaß das Haus einen Keller und eine Scheune (Nr. 174A) hinter dem Haus. 1876 geht das gesamte Haus mit der Scheune an den Hirschwirt über. Der schmiedeeiserne Ausleger wurde im 19. Jahrhundert gefertigt. 1903 folgte ein umfassender Umbau und eine Sanierung des Wohn- und Wirtschaftsgebäudes. Der polygonale Erker mit farbigen Glasscheiben und das Zierfachwerk sind dieser Zeit zuzuordnen. Das Erdgeschoss wurde mit einem modernen Ladeinbau versehen. (a)
(1660)
- Erdgeschoss
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
(1784)
(1800 - 1899)
- Ausstattung
- Ausstattungsgegenstände, Architekturglieder
- kein Eintrag
- Verwendete Materialien
- Eisen
(1802)
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
(1836)
(1876)
(1903)
- Ausstattung
- Detail (Ausstattung)
- Fenstererker
Besitzer:in
(1660)
- Metzger
(1660)
- Metzger
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1660 - 1727)
(1727 - 1736)
- Metzger
- Stadtrat
(1736 - 1739)
- Metzger
(1739 - 1747)
- Küfer
(1747 - 1778)
- Bäcker
(1778)
(1778 - 1792)
- Bäcker
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1792 - 1822)
- Bäcker
(1822)
(1822 - 1827)
- Bäcker
(1827 - 1836)
- Bäcker
(1836 - 1837)
- Kübler
(1837)
- Metzger
(1837 - 1838)
- Säckler
(1838 - 1845)
(1845 - 1848)
- Metzger
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1848 - 1853)
- Wagner
(1853)
- Hirschwirt
- Metzger
(1853 - 1862)
- Metzger
(1862 - 1876)
- Kübler
(1876)
(1876 - 1889)
- Hirschwirt
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1889)
- Bäcker
(1889 - 1891)
- Wagner
(1891 - 1896)
- Metzger
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1896 - 1900)
- Kübler
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1900)
Zugeordnete Dokumentationen
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Das im Kern barocke Gasthaus ist zusammen mit Kirchstraße 16 ein Dokument historischer Wirtshausnutzung; es repräsentiert gleichzeitig den phantasiereichen Umgang mit historischen Bauformen um 1900 und hat exemplarischen Wert. (a)
Zonierung:
Konstruktionen
- Mischbau
- Obergeschoss(e) aus Holz
- Verwendete Materialien
- Eisen
- Holz
- Dachform
- Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)
- Detail (Ausstattung)
- Fenstererker