Wohn- und Geschäftshaus
ID:
182797391611
/
Datum:
20.02.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Neugasse |
Hausnummer: | 17 |
Postleitzahl: | 78426 |
Stadt-Teilort: | Konstanz |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Haus zum Mühlstein, Konradigasse 31 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Konradigasse 35 (78462 Konstanz)
Ehemalige Domdekanei, Münsterplatz 9 (78462 Konstanz)
Haus zum Krebs (78462 Konstanz, Rheingasse 10)
Sog. Haus zum Blumenstrauß / zum Strauß (78462 Konstanz, Rheingasse 13)
Sog. Häuser zum Weinstock und zum Vogel Strauß (78462 Konstanz, Rheingasse 17)
Ehem. Kornschütte des Klosters Zoffingen (78462 Konstanz, Rheingasse 18)
Sog. Haus zum Hirschen (78462 Konstanz, Rheingasse 19)
Haus zur Mohrin (78462 Konstanz, Rheingasse 1)
Ehemals Dompropstei, später Notariat (78462 Konstanz, Rheingasse 20)
Wohnhaus, Rheingasse 23 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Rheingasse 3 (78462 Konstanz)
Sog. Haus zur Sichel, Rheingasse 4 (78462 Konstanz)
Haus zum Roßeisen und Haus zur Geige (78462 Konstanz, Rheingasse 8)
Haus zum Narren bzw. zur Rose (78462 Konstanz, Rheingasse 9)
Sog. Haus zur Krone (78462 Konstanz, Rheingasse 11)
Sog. Haus zur Reuschen (78462 Konstanz, Rheingasse 14)
Sog. Haus zum Blauen Schild (78462 Konstanz, Rheingasse 7)
Wohn- und Geschäftshäuser, Rosgartenstraße 2-18 (78462 Konstanz)
Pfründhaus von St. Johann (78462 Konstanz, St. Johann-Gasse 6)
Wohnhaus, Konradigasse 35 (78462 Konstanz)
Ehemalige Domdekanei, Münsterplatz 9 (78462 Konstanz)
Haus zum Krebs (78462 Konstanz, Rheingasse 10)
Sog. Haus zum Blumenstrauß / zum Strauß (78462 Konstanz, Rheingasse 13)
Sog. Häuser zum Weinstock und zum Vogel Strauß (78462 Konstanz, Rheingasse 17)
Ehem. Kornschütte des Klosters Zoffingen (78462 Konstanz, Rheingasse 18)
Sog. Haus zum Hirschen (78462 Konstanz, Rheingasse 19)
Haus zur Mohrin (78462 Konstanz, Rheingasse 1)
Ehemals Dompropstei, später Notariat (78462 Konstanz, Rheingasse 20)
Wohnhaus, Rheingasse 23 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Rheingasse 3 (78462 Konstanz)
Sog. Haus zur Sichel, Rheingasse 4 (78462 Konstanz)
Haus zum Roßeisen und Haus zur Geige (78462 Konstanz, Rheingasse 8)
Haus zum Narren bzw. zur Rose (78462 Konstanz, Rheingasse 9)
Sog. Haus zur Krone (78462 Konstanz, Rheingasse 11)
Sog. Haus zur Reuschen (78462 Konstanz, Rheingasse 14)
Sog. Haus zum Blauen Schild (78462 Konstanz, Rheingasse 7)
Wohn- und Geschäftshäuser, Rosgartenstraße 2-18 (78462 Konstanz)
Pfründhaus von St. Johann (78462 Konstanz, St. Johann-Gasse 6)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Bei dem um das Jahr 1314 (d) erbauten Gebäude handelt es sich im Kern um einen im Unterbau einstöckigen Holzgerüstbau mit drei Nutzungsebenen und einem abschließenden, zur Straße traufständig ausgerichteten Satteldach.
1. Bauphase:
(1314)
(1314)
Erbauung, im Kern mit Unterbau als einstöckiger Holzgerüstbau mit drei Nutzungsebenen und einem abschließenden, zur Straße traufständig ausgerichteten Satteldach.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- allgemein
- Dachform
- Satteldach
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Dokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Wohn- und Geschäftshaus steht traufseitig in der geschlossenen Bebauung an der Südseite der Neugasse.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Bei dem untersuchten Gebäude handelt es sich im Aufgehenden um einen dreigeschossigen verputzten Baukörper; teils massiv aufgemauert, teils in Fachwerk abgezimmert. Mit einer Firstlänge von ca. 3,50 m gehört es zu den schmälsten Häusern in Konstanz.
Den Abschluss des Gebäudes bildet ein Satteldach in traufseitiger Ausrichtung zur nördlich verlaufenden Neugasse. In deren bürgerliche Reihenbebauung eingebunden, steht die Nordtraufe mit ca. 1,80 m deutlich hinter der westlich angrenzenden Gebäudeflucht zurück, während sie diese im Osten aufnimmt. Bezogen auf den Gebäudequerschnitt überdacht das Satteldach die gesamte Gebäudetiefe und ist bis unter den First ausgebaut.
Den Abschluss des Gebäudes bildet ein Satteldach in traufseitiger Ausrichtung zur nördlich verlaufenden Neugasse. In deren bürgerliche Reihenbebauung eingebunden, steht die Nordtraufe mit ca. 1,80 m deutlich hinter der westlich angrenzenden Gebäudeflucht zurück, während sie diese im Osten aufnimmt. Bezogen auf den Gebäudequerschnitt überdacht das Satteldach die gesamte Gebäudetiefe und ist bis unter den First ausgebaut.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Bezogen auf seine Innengliederung besitzt das Gebäude einen dreizonigen Grundriss in der Tiefe und eine einzonige Raumgliederung in Firstrichtung.
Die eigentliche Wohnebene deutet sich im 1. Obergeschoss an.
Die eigentliche Wohnebene deutet sich im 1. Obergeschoss an.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Bohlen
- Mischbau
- Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
- Dachform
- Satteldach
- Holzgerüstbau
- allgemein
Konstruktion/Material:
Bei dem Gebäude, handelt es sich im Kern um einen im Unterbau einstöckigen Holzgerüstbau mit drei Nutzungsebenen und einem abschließenden, zur Straße traufständig ausgerichteten Satteldach. An der Gassentraufe wohl massiv erneuert, saß es mit seiner rückwärtigen Traufe einem ca. 90 cm dicken, über die Erdgeschosshöhe reichenden Mauerzug auf (ehem. Stadtmauer?).
Bezogen auf seine Innengliederung besitzt das Gebäude einen dreizonigen Grundriss in der Tiefe und eine einzonige Raumgliederung in Firstrichtung.
Die eigentliche Wohnebene deutet sich im 1. Obergeschoss an. So sind innerhalb der gassenseitigen Zone die Bohlenwände der ehemaligen Stube erhalten.
Die beiden Bohlenwände fixieren die ehemaligen Begrenzungswände (Giebel) des Gebäudes, die offenbar als eigenständige Wandscheiben vor den Nachbarwänden errichtet wurden.
Zum ursprünglichen Bestand gehört dann auch das Gebälk über dem Erdgeschoss, welches mit seinen seitlichen Nuten den isolierten Boden der Stube bildete, während es sich bei dem Deckengebälk über der Stube um Einbauten im Rahmen späterer Veränderungen handelt.
Dass innerhalb der restlichen Decke über dem 1. OG wohl noch weitere bauzeitliche Balken zu erwarten sind, deutet der in die Erbauungszeit datierte Unterzug an.
Ähnlich wird es sich auch im 2. Obergeschoss verhalten, während es sich zumindest bei den rückwärtigen Dachhölzern um moderne Bauhölzer handelt.
Bezogen auf seine Innengliederung besitzt das Gebäude einen dreizonigen Grundriss in der Tiefe und eine einzonige Raumgliederung in Firstrichtung.
Die eigentliche Wohnebene deutet sich im 1. Obergeschoss an. So sind innerhalb der gassenseitigen Zone die Bohlenwände der ehemaligen Stube erhalten.
Die beiden Bohlenwände fixieren die ehemaligen Begrenzungswände (Giebel) des Gebäudes, die offenbar als eigenständige Wandscheiben vor den Nachbarwänden errichtet wurden.
Zum ursprünglichen Bestand gehört dann auch das Gebälk über dem Erdgeschoss, welches mit seinen seitlichen Nuten den isolierten Boden der Stube bildete, während es sich bei dem Deckengebälk über der Stube um Einbauten im Rahmen späterer Veränderungen handelt.
Dass innerhalb der restlichen Decke über dem 1. OG wohl noch weitere bauzeitliche Balken zu erwarten sind, deutet der in die Erbauungszeit datierte Unterzug an.
Ähnlich wird es sich auch im 2. Obergeschoss verhalten, während es sich zumindest bei den rückwärtigen Dachhölzern um moderne Bauhölzer handelt.