Areal Hecht, Backhaus / Heizungsbau
ID:
183988960611
/
Datum:
04.10.2011
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
| Straße: | Freiburgerstraße |
| Hausnummer: | 8 |
| Postleitzahl: | 77694 |
| Stadt-Teilort: | Auenheim |
|
|
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| Regierungsbezirk: | Freiburg |
| Kreis: | Ortenaukreis (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8317057001 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
| Geo-Koordinaten: | 48,6043° nördliche Breite, 7,8348° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
| Ist Gebäudeteil von: | |
| 1. Gebäudeteil: | Areal Hecht, Haupthaus, Freiburgerstraße 8 |
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| Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
| keine Angabe | |
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Gebäude wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Backsteinbau errichtet.
1. Bauphase:
(1800 - 1850)
(1800 - 1850)
Erbauung, vermutlich als Wasch- und Brennhaus oder auch als Schlachtküche
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Gewerbe- und Industriebauten
- Bäckerei, Backhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzdokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Backhaus steht als firstgedrehter Anbau an der westlichen Traufseite des Hauptgebäudes.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Gewerbe- und Industriebauten
- Bäckerei, Backhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Die südliche Giebelflucht des Hauptgebäudes in Richtung Westen aufnehmend, handelt es sich bei dem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichteten Anbau um einen eingeschossigen, verputzten Backsteinbau, mit aufgesetztem, mit dem Westgiebel auskragenden Satteldach.
Die Belichtung erfolgt über je ein Fenster an den Traufseiten, ergänzt durch ein Oberlicht über dem Eingang.
Die Belichtung erfolgt über je ein Fenster an den Traufseiten, ergänzt durch ein Oberlicht über dem Eingang.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Nicht unterkellert erfolgt die Außenerschließung über die Nordtraufe, während vom tiefer liegenden Keller des Hauptgebäudes ein interner Zugang in das Erdgeschoss möglich ist.
Bezogen auf die Grundrissstruktur handelt es sich um einen einräumigen Bau, ohne Anzeichen einer ehemaligen Untergliederung.
Bezogen auf die Grundrissstruktur handelt es sich um einen einräumigen Bau, ohne Anzeichen einer ehemaligen Untergliederung.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Während in der Nordostecke verschiedene Wasserbecken auf die ehemalige Nutzung eines Wasch- und Brennhauses oder auch einer Schlachtküche hindeuten, belegt die restliche Ausstattung die letzte Nutzung als Heizungsgebäude. Erhalten ist neben dem Kohlenofen des frühen 20. Jahrhunderts die moderne Gasheizung mit Warmwasserboiler.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- Backstein
- Dachform
- Satteldach
Konstruktion/Material:
Den Deckenabschluss bildet eine verputzte Balkendecke.
Darauf ist ein Sparrendach, unterstützt durch einen Firststrebenquerbund aufgeschlagen. Ein weiterer Firststrebenquerbund ist in den Fachwerkabschluss des Westgiebels integriert. Eine Fensteröffnung belichtet den Dachraum, der über eine Bodenluke in Anlehnung an die Westtraufe des Hauptgebäudes erreichbar ist.
Die Dachdeckung besteht aus einfach verlegten Biberschwänzen.
Auf die überlieferte Nutzung als Backhaus deutet eine schwache Putzverfärbung an der Südecke des Westgiebels hin. Es handelt sich um das Dachprofil eines kleinen Satteldaches, das wohl die Eindeckung eines außen angebauten Backofens übernahm. Wohl geringfügig aufgeständert, war dieser vom heutigen Heizungsraum beschickbar, woraus sich auch mit dessen Einrichtung der Abbruch des Backhäuschens fixieren lässt.
Darauf ist ein Sparrendach, unterstützt durch einen Firststrebenquerbund aufgeschlagen. Ein weiterer Firststrebenquerbund ist in den Fachwerkabschluss des Westgiebels integriert. Eine Fensteröffnung belichtet den Dachraum, der über eine Bodenluke in Anlehnung an die Westtraufe des Hauptgebäudes erreichbar ist.
Die Dachdeckung besteht aus einfach verlegten Biberschwänzen.
Auf die überlieferte Nutzung als Backhaus deutet eine schwache Putzverfärbung an der Südecke des Westgiebels hin. Es handelt sich um das Dachprofil eines kleinen Satteldaches, das wohl die Eindeckung eines außen angebauten Backofens übernahm. Wohl geringfügig aufgeständert, war dieser vom heutigen Heizungsraum beschickbar, woraus sich auch mit dessen Einrichtung der Abbruch des Backhäuschens fixieren lässt.


