Fachwerkscheune
ID:
184597218919
/
Datum:
21.04.2015
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Lange Straße |
Hausnummer: | 3 |
Postleitzahl: | 71332 |
Stadt-Teilort: | Waiblingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Rems-Murr-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8119079012 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Bauphasen
1. Bauphase:
(1722 - 1723)
(1722 - 1723)
Errichtung der Scheune (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzanalyse
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Von dem vor die Stadtmauer abgezimmerten Fachwerkunterbau sind im EG nur noch im Bereich des Südgiebels geringe Reste erhalten. Die Holzkonstruktion ist jedoch derart angegriffen, so dass für das EG quasi ein Totalverlust anzugeben ist.
Diese Aussage trifft auf das OG nicht zu. Relevante Altsubstanz sind entlang des Wehrganges, am Einfehrtsgiebel, am Rückgiebel und innerhalb der inneren Querachse erhalten. Aber auch hier zeigen die erhaltenen Bauteile strake Schäden. Das rückwärtige Giebelfachwerk ist bis auf das Ständerwerk stark befallen und muß ausgewechselt werden. An der Nahtstelle zum Nachbarhaus ist der größte Teil der Fachwerktraufe vergangen und zum teil schon ersetzt.
Im Bereich des auf der Stadtmauerkrone aufgesetzten Dachwerkes hat eine mangelhafte Unterhaltung zu zahlreichen lokalen Wasserschäden geführt. Die gravierendsten Schäden bestehen entlang der westlichen Dachtraufe. Hier ist über Jahre hinweg Wasser eingedrungen und hat viele Dachbalkenköpfe vermodern lassen. Im Verbund mit den lokalen Durchnässungen kam das gesamte Dachwerk in Bewegung. Einige Zimmerungsknotenpunkte sind derart überlastet, so dass zum Beispiel keine konstruktive Verbindung mehr besteht.
Eine Binderquerachse ist völlige verzogen, der liegende Stuhlständer ist ausgewandert. Eine umfassende Reperatur ist unumgänglich.
Zusammenfassend ist der Erhaltungsunfang als nennenswert anzusprechen.
Diese Aussage kann im Prinzip auch auf das benachbarte Wohnhaus übertragen werden. Die kurze Begehnung ließ keine historisch relevanten Baubefunde erkennen. Starke Setzungen und Neigungen im Verbund mit jahrelangem Flickwerk sind als Indizien für einen abgewirtschafteten Baukörper anzusehen.
Diese Aussage trifft auf das OG nicht zu. Relevante Altsubstanz sind entlang des Wehrganges, am Einfehrtsgiebel, am Rückgiebel und innerhalb der inneren Querachse erhalten. Aber auch hier zeigen die erhaltenen Bauteile strake Schäden. Das rückwärtige Giebelfachwerk ist bis auf das Ständerwerk stark befallen und muß ausgewechselt werden. An der Nahtstelle zum Nachbarhaus ist der größte Teil der Fachwerktraufe vergangen und zum teil schon ersetzt.
Im Bereich des auf der Stadtmauerkrone aufgesetzten Dachwerkes hat eine mangelhafte Unterhaltung zu zahlreichen lokalen Wasserschäden geführt. Die gravierendsten Schäden bestehen entlang der westlichen Dachtraufe. Hier ist über Jahre hinweg Wasser eingedrungen und hat viele Dachbalkenköpfe vermodern lassen. Im Verbund mit den lokalen Durchnässungen kam das gesamte Dachwerk in Bewegung. Einige Zimmerungsknotenpunkte sind derart überlastet, so dass zum Beispiel keine konstruktive Verbindung mehr besteht.
Eine Binderquerachse ist völlige verzogen, der liegende Stuhlständer ist ausgewandert. Eine umfassende Reperatur ist unumgänglich.
Zusammenfassend ist der Erhaltungsunfang als nennenswert anzusprechen.
Diese Aussage kann im Prinzip auch auf das benachbarte Wohnhaus übertragen werden. Die kurze Begehnung ließ keine historisch relevanten Baubefunde erkennen. Starke Setzungen und Neigungen im Verbund mit jahrelangem Flickwerk sind als Indizien für einen abgewirtschafteten Baukörper anzusehen.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben