Hardthauskapelle, sog. Ottilienkapelle
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hardthaus |
Hausnummer: | 2 |
Postleitzahl: | 78628 |
Stadt-Teilort: | Rottweil |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Rottweil (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8325049025 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Sog. Pulverturm, Lorenzgasse 17/1 (78628 Rottweil)
Ehem. Verwaltungsgebäude, Neckartal 100 (78628 Rottweil)
Unteres Schwarzpulverwerk, Neckartal 116 (78628 Rottweil)
Ehem. Nitrieranlage, Neckartal 147 (78628 Rottweil)
Ehem. Pumpenhaus, Neckartal 207 (78628 Rottweil)
Ehem. Spulerei, Nekartal 171 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Neutorstraße 11 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Neutorstraße 7 (78628 Rottweil)
Kath. Pfarrkirche St. Pelagius, Pelagiusgasse 7 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Präsenzgasse 2 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Präsenzgasse 5 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Präsenzgasse 9 (78628 Rottweil)
Wohn- und Geschäftshaus, Rathausgasse 2 (78628 Rottweil)
Kath. Pfarrkirche Ruhe-Christi, Ruhe-Christi-Straße 39 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Schramberger Straße 2 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Sprengergasse 7 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Suppengasse 19 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, ehem. Gasthaus Rebstock, Suppengasse 20 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Suppengasse 2 (78628 Rottweil)
Bauphasen
Bei der Hardthauskapelle handelt es sich um die dem heiligen Cyriakus geweihte Dorfkirche für das im Spätmittelalter abgegangene Dorf Briel. 1558 wird sie angeblich erstmals urkundlich erwähnt. Auf der Pürschgerichtskarte David Rötlins aus dem Jahr 1564 ist sie mit Dachreiter dargestellt und nach Westen mit einem zweigeschossigen Fachwerkbau verbunden, bei dem es sich wohl um das Haus eines Geistlichen handelte.
Laut der dendrochronologischen Untersuchung wurde das Dachwerk der Kapelle 1668/ 69 (d) abgezimmert, so dass hier sowohl ein Umbau mit Erneuerung des Dachwerks aber auch ein gesamter Neubau der Kapelle angenommen werden kann. Die Kapelle gelangte aus städtischem Stiftungsbesitz an Württemberg, bevor sie 1810 an den Rottweiler Lammwirt Johann Baptist Seifert veräußert wurde. Vorübergehend wurde sie profaniert und als Scheuer genutzt, bis ihr 1855 wieder die Nutzung als Gotteshaus zugeführt und sie fortan als Ottilien- Kapelle bezeichnet wurde.
Zu Beginn der 1970er Jahre erfolgte die Restaurierung durch die Hospitaliter-Ordensritter von Rottweil. 2010 wurde die Kapelle nochmal umfangreich saniert. Dabei wurde unter anderem das Dach komplett erneuert, die Fassade mit neuem Putz versehen und die Fenstergewände ausgetauscht. Das schmiedeeiserne Kreuz wurde restauriert.
(1558)
- Siedlung
- Bauernhof
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
(1668 - 1669)
- Dachgeschoss(e)
(1810)
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
(1855)
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
(1970 - 1975)
(2010)
- Erdgeschoss
- Dachgeschoss(e)
- Ausstattung
- Verwendete Materialien
- Putz
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Altersbestimmung
Beschreibung
- Siedlung
- Bauernhof
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Verwendete Materialien
- Putz