Sog. Bickenkloster, ehem. Klarissenkloster, heute Ursulinenkloster
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Bickenstraße |
Hausnummer: | 23-25 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | St. Ursula |
Ackerbürgerhaus, Josefsgasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Josefsgasse 5 (78050 Villingen)
Ehem. Pfleghof des Klosters St. Blasien, heute Stadtverwaltung , Josefsgasse 7 + 7a (78050 Villingen)
Münsterpfarrhaus, Kanzleigasse 10 (78050 Villingen)
Ehem. Münze bzw. Kanzleischeuer, Kanzleigasse 1 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Kanzleigasse 28 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kanzleigasse 3 (78050 Villingen)
Ehem. Bürgerhaus mit rückwärtigem Ökonomiegebäude, heute Volkshochschule, Kanzleigasse 6 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Kanzleigasse 9 (78050 Villingen)
Ehem. Gasthaus Krone, Kronengasse 12 (78050 Villingen)
Ehem. Feuerspritzenhaus, heute Wohn- und Geschäftshaus, Kronengasse 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kronengasse 8 (78050 Villingen)
Villa Joh. Glatz, Mönchweilerstraße 4 (78050 Villingen)
Evang. Pfarrhaus, Mönchweilerstraße 6 (78050 Villingen)
Münster zu Unserer Lieben Frau (ehem. St. Johannes Baptist und St. Barnabas), Münsterplatz 1 (78050 Villingen)
Neues Rathaus, Münsterplatz 7 + 8 (78050 Villingen)
Ehem. Kirche des Villinger Kapuzinerklosters, Niedere Straße 88 (78050 Villingen)
Amtsgericht, Niedere Straße 94 (78050 Villingen)
Stadmauer am Klosterring mit Pulverturm, Obere Straße 30 (78050 Villingen)
Bauphasen
Sachgesamtheit Ursulinenkloster und -schulen, sog. Bickenkloster.
Die im Mittelalter aus zwei Beginengemeinschaften hervorgegangenen Frauenklöster der Dominikanerinnen und Klarissen wurden nach ihrer Auflösung im Jahre 1782 in ein Ursulinenkloster mit Schule umgewandelt und Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem umfangreichen Kloster- und Schulkomplex ausgebaut. Kern dieser Anlage ist die vierflügelige Klausur samt Kirche des ehemaligen Klarissenklosters, die ab 1480 entstand, in der frühen Neuzeit mehrfach umgebaut wurde und heute im äußeren Erscheinungsbild vom barockisierenden Umbau 1908- 11 geprägt ist. Zugehörig ist das im 19. Jahrhundert hinzuerworbene und in die Schulnutzung integrierte, im Kern mittelalterliche ehemalige Wohnhaus Bickenstraße 23, der Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Schanzenvorbau, der über ein Rondell der Stadtbefestigung den Konventstrakt des ehemaligen Klarissenklosters (Ostflügel von Bickenstraße 25) mit der 1903 errichteten Klosterringschule verbindet, die Klosterringschule und die 1720-22 errichtete und Anfang des 20. Jahrhunderts für Schulzwecke umgebaute Kirche des ehemaligen Dominikanerinnenklosters samt dem dreigeschossigen Verbindungsbau zwischen beiden Gebäuden (Bärengasse 6) sowie die Bruchsteinmauer an der südlichen Grundstücksgrenze von Bärengasse 6, die ehemals Klarissen- und Dominikanerinnenkloster gegeneinander abgrenzende.
(1480)
- Klosteranlage
- allgemein
- Sakralbauten
- Kloster, allgemein
- Klosterkirche
(1782)
- Siedlung
- Stadt
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
- Sakralbauten
- Kloster, allgemein
(1800 - 1810)
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
- Sakralbauten
- Kloster, allgemein
(1800 - 1899)
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
(1900 - 1910)
(1903)
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Dachreiter
- Satteldach
- Turmhelm