Münster ULF
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Marktplatz |
Hausnummer: | 4 |
Postleitzahl: | 78315 |
Stadt-Teilort: | Radolfzell |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335063019 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Bahnhofplatz 1 (78315 Radolfzell)
Wohnhaus, Dachwerk, Bahnhofstraße 5 (78315 Radolfzell)
Grabenmauer Abschnitt 2 (78315 Radolfzell, Fürstenbergstraße)
Stadthaus mit Remise, Kaufhausstraße 3 (78315 Radolfzell)
Wohnhaus, Kaufhausstraße 7 (78315 Radolfzell)
Ehem. altes Amtshaus der Dompropstei Konstanz (78315 Radolfzell, Kaufhausstraße 1)
Wohnhaus, Löwengasse 34 (78315 Radolfzell)
Wohnhaus, Marktplatz 10 (78315 Radolfzell)
Wohnhaus, Obertorstraße 6 (78315 Radolfzell)
Wohnhaus, Seestraße 12 (78315 Radolfzell)
Wohnhaus, Seestraße 18 (78315 Radolfzell)
Wohnhaus, Seestraße 27 (78315 Radolfzell)
Wohnhaus, Seestraße 3 (78315 Radolfzell)
Wohnhaus, Seestraße 4 (78315 Radolfzell)
Wohnhaus Stadtmauerüberbauung (Markarissenstock?) (78315 Radolfzell, Seestraße 51/1)
Wohnhaus Stadtmauerbebauung (78315 Radolfzell, Seestraße 53)
Gebäudekomplex, Seestraße 61-65 (78315 Radolfzell)
Alte Stadtapotheke, Seetorstraße 3 (78315 Radolfzell)
Amtsgericht (78315 Radolfzell, Seetorstraße 5)
Bauphasen
Der heutigen Kirche ging ein romanischer Vorgängerbau voran, deren Gründung auf den Bischof Radolt von Verona zurückging.
Ab 1436 begann der Bau des heutigen Marienmünsters. Reste des romanischen Kirchenbaus sind heute nicht mehr erkennbar. 1488 war der Bau vorläufig beendet und die Kirche wurde geweiht. Laut dendrochronologischer Untersuchung wurde das Langhaus um das Hochschiff mit Holzdecke um 1516/17 erhöht. Um 1550/ 52 erfolgte die Einwölbung der Seitenschiffe und 1554 die Verzierung dieser mit gotischen Malereien. Ein Empfehlungsschreiben für den Bildhauer Hans Schenck von 1622 durch den Konstanzer Stadtrats (a) belegt die Ausführung der Kreuzigungsgruppe.
Wohl aus der Zeit um 1648 stammt der Marienaltar mit Medaillons des Rosenkranzes aus der Werkstatt David Zürns.
Das Mittelschiff wurde 1713 mit barocken Stichkappen und die Decke mit Stuck versehen. 1719-20 wurde das Langhaus um den Chor erweitert. Um 1750 wurde die Hausherrenkapelle, welche Plastiken der Stadtpatrone zeigt, geschaffen. Das Altarblatt von F. J. Spiegel datiert ins Jahr 1753.
Der barocke Hochaltar wurde 1897 durch einen neugotischen Hochaltar mit Szenen aus dem Leben Jesu und Mariens von Josef Eberle ersetzt.
Das heutige Erscheinungsbild des Turmes geht auf die Jahre 1902/03 zurück.
1982-98 fand die letzte Renovation der Kirche statt.
(1436 - 1488)
- Erdgeschoss
- Dachgeschoss(e)
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Dom, Münster
(1516 - 1517)
(1550 - 1552)
- Gewölbe
- Kreuzrippengewölbe
(1554)
- Ausstattung
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
(1622)
- Ausstattung
- Ausstattungsgegenstände, Architekturglieder
- Skulptur, Plastik
(1648)
- Ausstattung
- Ausstattungsgegenstände, Architekturglieder
- Altar
(1713)
- Ausstattung
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
(1719 - 1720)
- Anbau
(1750 - 1753)
- Ausstattung
- Ausstattungsgegenstände, Architekturglieder
- Altar
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
(1897)
- Ausstattung
- Ausstattungsgegenstände, Architekturglieder
- Altar
(1902 - 1903)
(1982 - 1998)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Dom, Münster
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Pultdach
- Satteldach mit einseitigem Vollwalm
- Zeltdach/Pyramidendach/-helm
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Gewölbe
- Kreuzrippengewölbe
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung