Hohes Haus (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 193960573812  /  Datum: 02.04.2012
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Marienplatz
Hausnummer: 39
Postleitzahl: 88212
Stadt-Teilort: Ravensburg

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Ravensburg (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8436064109
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die dendrochronologische Datierung ergab eine Fällzeit der verbauten Hölzer um 1340. (d) Eine Hauserweiterung datiert aufgrund der angeblatteten Kopfbänder innerhalb der nachträglichen Stuhlachse wohl noch in die Zeit um 1500. (s, gk)


1. Bauphase:
(1339 - 1340)
Abzimmerung des Dachwerks
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

2. Bauphase:
(1500)
Erweiterungsmaßnahme. (s, gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Traufständiger Bau mit weit auskragendem 1. und 2. OG.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Im 1. OG ist eine geschnitzte Bretter-Balken-Decke erhalten. Sie ist ohne Wölbung gespannt. Die Balken besitzen mittig eine Rosette; an ihren Enden sind die Ausläufe in Form von Herzen herausgearbeitet.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Decken
    • Balken-Bretter-Decke
  • Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
    • Backstein/Lehmziegel
    • Flechtwerk
  • Mischbau
    • Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
Konstruktion/Material:
Das Dachwerk ist im Bereich des Giebels zu Haus Nr. 41 stark gestört. Anstelle der alten Fachwerkkonstruktion ist eine jüngere Ziegelwand aufgemauert. Das tragende Gerüst besteht aus einer Firstständerachse und aus zwei seitlichen Stuhlachsen. Die Gerüstständer stehen nur in den Giebelscheiben. Eine weitere Unterstützung ist nicht vorhanden. Die Stuhlachsen besitzen keine Längsaussteifung. Im rückwärtigen Dachbereich ist das Dach durch den Einbau einer nachträglichen Stuhlachse angehoben und verlängert. Der erhaltene Giebel besitzt unter den Rofen eine Flechtwerkfüllung. Darüber, im Bereich der Anhebung, sind Backsteine vermauert.

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