Kath. Pfarrkirche St. Maria
Datenbestand: Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Am Brestenberg |
Hausnummer: | 1 |
Postleitzahl: | 78713 |
Stadt-Teilort: | Schramberg |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Rottweil (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8325053038 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Mühle, Gersbach 243 (78713 Schramberg-Tennenbronn)
Ehem. Villa Junghans, Bauernhofweg 25 (78713 Schramberg)
Falkensteiner Kapelle, Falkenstein 1 (78713 Schramberg)
Gewerbepark H.A.U. Gebäude 22, heute Eisenbahnmuseum, Gerwerbepark H.A.U. 22 (78713 Schramberg)
Ehem. Umspannstation, heute Dieselmuseum, Gewerbepark H.A.U. 16 (78713 Schramberg)
Ehem. Automatenbau, heute Auto- und Uhrenmuseum, Gewerbepark H.A.U. 3 (78713 Schramberg)
Alte St. Laurentius- Kirche, Kirchplatz 1 (78713 Schramberg)
Ehem. Junghans Uhrenfabrik, sog. Terrassenbau, heute Uhrenmuseum, Lauterbacher Straße 68 (78713 Schramberg)
Wohnhaus (Gebäude Kuhner), Oberer Kirnbach 21 (78713 Schramberg)
Ev. Gemeindehaus (78713 Schramberg, Oberndorfer Straße 22)
Ev. Pfarrhaus, Oberndorfer Straße 26 (78713 Schramberg)
Ev. Stadtkirche, Oberndorfer Straße 28 (78713 Schramberg)
Schiltachbrücke (Gusseisensteg), Schiltachstraße (bei 33) (78713 Schramberg)
Gut Berneck, Weihergasse 40 (78713 Schramberg)
Bauphasen
Seit dem Mittelalter befindet sich am Fuße des Schramberger Schlossberges eine kleine Kapelle, die dem heiligen Nikolaus geweiht war. 1435 erhielt die Gemeinde Schramberg die Kapelle. 1549/ 50 ließ Rochus Merz von Staffelfelden neben der Nikolauskapelle ein Pfarrhaus und einen Fruchtkasten erbauen und mit einer Mauer umgeben. Der Kirchhof bildete das Zentrum der in den folgenden Jahren wachsenden Marktfleckens Schramberg. In der Nikolauskapelle ließ Merz ein Familiengrab errichten. 1550 wurde die Kapelle vermutlich zur Schramberger Pfarrkirche erhoben.
Während des Dreißigjährigen Krieges erlitt die Kapelle schwere Schäden. Die Pfarrkiche wurde in der Folge wiederaufgebaut und 1658 geweiht. 1716 zerstörte ein Brand den hölzernen Kirchturm, der noch im selben Jahr durch einen Turm aus Stein mit Zwiebelhelm ersetzt wurde. 1728 musste das Kirchenschiff vergrößert werden.
Aufgrund der rasch wachsenden Gemeindegröße war zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein größerer Kirchenbau notwendig. So wurde 1838-1844 direkt neben der Nikolauskirche eine neue Pfarrkirche St. Marien nach den Plänen des Bauinspektors Carl Christian Nieffer errichtet. 1972 wurde die alte Pfarrkirche unter Erhalt ihres Turmes abgerissen. Über den Kirchhof sind der alte Turm und die neue Pfarrkirche St. Maria miteinander verbunden. Bei der Renovierung des Kircheninneren in den späten 1990er Jahren erhielt der Altarraum eine Neugestaltung durch den Rottweiler Stahlbildhauer Erich Hauser; gleichzeitig wurden die zugemauerten Chorfenster wieder geöffnet.
(1100 - 1199)
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
(1549 - 1550)
(1618 - 1648)
(1657)
(1658)
(1716)
Er wurde noch im selben Jahr wieder errichtet (nun in Stein anstelle von Holz).
(1728)
- Anbau
(1778)
(1838 - 1844)
- Ausstattung
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
(1881)
- Ausstattung
- Ausstattungsgegenstände, Architekturglieder
- Altar
(1906)
- Ausstattung
(1927)
(1995 - 1999)
- Ausstattung
(2011 - 2013)
(2021 - 2022)
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen (Orgel)
- Restauratorische Untersuchung (Kirchturm)
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
Vor der Südfassde steht frei der vom Vorgängerbau stammende Kirchenturm; dem rechteckigen, nahezu geschlossenem Unterbau ist ein oktogonoales Turmobergeschoss mit Zwiebelhelm aufgesetzt.
Zonierung:
Konstruktionen
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Dachform
- Pultdach
- Satteldach
- Zeltdach/Pyramidendach/-helm