Wohnhaus
ID:
198029516613
/
Datum:
07.10.2010
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Kirchstraße |
Hausnummer: | 11 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Im Grün 27 (79219 Staufen im Breisgau)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
im Zentrum zwischen Jägergasse und Kirchplatz gelegen.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
zweigeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das massiv aufgemauerte Gebäude ist zweigeschossig. Mit seiner Südosttraufe steht es annähernd parallel zum Langhaus der St. Martinskirche, während die Gegentraufe zur Jägergasse ausgerichtet ist.
Unter dem östlichen Teil des Hauses verläuft zwischen dem Kirchplatz und der Jägergasse ein schmaler Keller, der sich bergseitig, an eine über das Außenniveau aufsteigende Giebelwand anlehnt. Sie ist massiv und deutlich nach Westen geneigt. Orientiert an den Wackenmauern im Keller und den darin in der Ostwand vermauerten und inzwischen, funktionslosen Wackenkonsolen, ist der Keller ebenso wie der aufgehende Giebel älter als das angetroffene, den Keller eindeckende Eichengebälk, das in die Jahre um 1725 +/- 10 (d) datiert.
Wenig jünger als das Kellergebälk ist das über dem 1. Obergeschoss vorhandene, in den Jahren 1746/47 (d) abgezimmerte Dachwerk. Es wird beidseitig durch einen Fachwerkgiebel begrenzt, wobei der östliche Giebel ursprünglich keine Fensteröffnungen besaß. Dagegen ist am Gegengiebel, neben zwei Fenstern auch eine mittige Türöffnung belegt. Die Türe führte ehemals wohl in eine vor dem Giebel verlaufende Galerie. Alle ehemaligen Öffnungen sind heute durch das Nachbargebäude Kirchstraße Nr. 9 verdeckt.
Nachweis: Dendro- Datierung, März 1997.
Unter dem östlichen Teil des Hauses verläuft zwischen dem Kirchplatz und der Jägergasse ein schmaler Keller, der sich bergseitig, an eine über das Außenniveau aufsteigende Giebelwand anlehnt. Sie ist massiv und deutlich nach Westen geneigt. Orientiert an den Wackenmauern im Keller und den darin in der Ostwand vermauerten und inzwischen, funktionslosen Wackenkonsolen, ist der Keller ebenso wie der aufgehende Giebel älter als das angetroffene, den Keller eindeckende Eichengebälk, das in die Jahre um 1725 +/- 10 (d) datiert.
Wenig jünger als das Kellergebälk ist das über dem 1. Obergeschoss vorhandene, in den Jahren 1746/47 (d) abgezimmerte Dachwerk. Es wird beidseitig durch einen Fachwerkgiebel begrenzt, wobei der östliche Giebel ursprünglich keine Fensteröffnungen besaß. Dagegen ist am Gegengiebel, neben zwei Fenstern auch eine mittige Türöffnung belegt. Die Türe führte ehemals wohl in eine vor dem Giebel verlaufende Galerie. Alle ehemaligen Öffnungen sind heute durch das Nachbargebäude Kirchstraße Nr. 9 verdeckt.
Nachweis: Dendro- Datierung, März 1997.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- Wacken/Kiesel
Konstruktion/Material:
keine Angaben