Wohnhaus
ID:
198760496816
/
Datum:
20.10.2010
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Spitalstraße |
Hausnummer: | 20 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Im Grün 27 (79219 Staufen im Breisgau)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
- Dendrochronologsiche Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
in Zentrumsnähe
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
zweigeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
viereckiger, beinahe rechtwinkliger Baukörper
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Der von der südlichen Straßenfront zurückgesetzte Massivbau steht frei und giebelständig zur Straße. Darauf ist ein in den Jahren 1454/55 (d) abgezimmertes Dachwerk mit ehemals zwei auf Fachwerkgiebeln aufgesetzten Halbwalmen erhalten. Die Dachkonstruktion besteht ausschließlich aus Eichenholz, das durch die über Jahrhunderte andauernde Raucheinwirkung eine schwarze Patina besitzt.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Mischbau
- Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
Konstruktion/Material:
Dachwerk:
Die an die Dachbalken angeblatteten Sparrenpaare werden durch eine Firstpfette und zwei Zwischenpfetten unterstützt. Getragen werden die Pfetten durch stehende Stuhlständer, die in vier inneren Querbinderachsen angeordnet sind und durch Steigbänder zu den Traufen hin abgestrebt werden.
Während die beiden äußeren Querachsen vorrangig zur Walmunterstützung dienten, begrenzen die zwei inneren Binderquerachsen drei im Unterbau ausgeführte Zonen. Hinsichtlich deren Nutzung gibt die Dachkonstruktion nähere Hinweise. So besitzt die südliche, vom übrigen Dachraum durch eine Fachwerkwand abgetrennte Dachzone keine Kehlbalken. Im Gegensatz dazu sind in beiden nördlichen Dachzonen mit den Sparren verblattete Kehlbalken verbaut.
Derartige Unterschiede sind üblicherweise das Resultat unterschiedlicher Nutzungen im Unterbau. In diesem Zusammenhang werden die mit einem Kehlbalken ausgestatteten Sparrendreiecke über dem wohnlichen Teil des Unterbaus und die Sparrenpaare ohne Kehlbalken über dem wirtschaftlich genutzten Hausbereich abgezimmert. Danach handelte es sich bei dem südlichen Dachabschnitt um einen Heubergeraum, unter dem im Erdgeschoss die Anlage eines Stalles zu vermuten ist.
Nachweis: Dendro- Datierung, 1988.
Die an die Dachbalken angeblatteten Sparrenpaare werden durch eine Firstpfette und zwei Zwischenpfetten unterstützt. Getragen werden die Pfetten durch stehende Stuhlständer, die in vier inneren Querbinderachsen angeordnet sind und durch Steigbänder zu den Traufen hin abgestrebt werden.
Während die beiden äußeren Querachsen vorrangig zur Walmunterstützung dienten, begrenzen die zwei inneren Binderquerachsen drei im Unterbau ausgeführte Zonen. Hinsichtlich deren Nutzung gibt die Dachkonstruktion nähere Hinweise. So besitzt die südliche, vom übrigen Dachraum durch eine Fachwerkwand abgetrennte Dachzone keine Kehlbalken. Im Gegensatz dazu sind in beiden nördlichen Dachzonen mit den Sparren verblattete Kehlbalken verbaut.
Derartige Unterschiede sind üblicherweise das Resultat unterschiedlicher Nutzungen im Unterbau. In diesem Zusammenhang werden die mit einem Kehlbalken ausgestatteten Sparrendreiecke über dem wohnlichen Teil des Unterbaus und die Sparrenpaare ohne Kehlbalken über dem wirtschaftlich genutzten Hausbereich abgezimmert. Danach handelte es sich bei dem südlichen Dachabschnitt um einen Heubergeraum, unter dem im Erdgeschoss die Anlage eines Stalles zu vermuten ist.
Nachweis: Dendro- Datierung, 1988.