Schloss Dotternhausen, ehem. Kuhstall
ID:
199300217020
/
Datum:
11.08.2011
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Schlossstraße |
Hausnummer: | keine |
Postleitzahl: | keine |
Stadt-Teilort: | Dotternhausen |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Zollernalbkreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8417016001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Der Kuhstall liegt auf dem Gelände des Schlosses Dotternhausen (Gmd. Dotternhausen/Zollern-Alb-Kreis) und zählt zu dessen Baubestand. Das Stallgebäude stammt vermutlich aus dem 18. Jh., genaue Daten liegen aber (noch) nicht vor. Wesentliche Umbaumaßnahmen, dessen Dachwerk betreffend, erfolgten in den 1950er Jahren und in den 1970er Jahren als der Ostgiebel mit Gasbetonsteinen neu aufgemauert wurde.
1. Bauphase:
(1700 - 1799)
(1700 - 1799)
18. Jh.: Mögliche Bauzeit (s).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Stallgebäude
2. Bauphase:
(1950 - 1959)
(1950 - 1959)
Umbaumaßnahmen im Dachwerk (gk). Vgl. Inschrift im EG/Nordseite/drittes Fenster von rechts, die eine umfangreichere Reparaturmaßnahme belegt (1956) (i).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1970 - 1979)
(1970 - 1979)
In den 1970er Jahren erfolgte die Neuaufmauerung des Ostgiebels mit Gasbetonsteinen (gk, a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauaufnahme und Fotodokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Der Kuhstall gehört zum Baubestand des Schlosses Dotternhausen.
Lagedetail:
- Schlossanlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Stallgebäude
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Heute eingeschossiger, ehem. im Osten zumindest zweigeschossiger, massiver Baukörper mit steilem Satteldach. Nutzungsbedingte Längsorientierung.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Erschließung über die östliche Giebelseite (drei Hoftore).
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
- Großquader
- Verwendete Materialien
- Beton
- Stein
- Ziegel
- Dachform
- Satteldach
- Decken
- Balken-Bretter-Decke
- Dachgerüst Grundsystem
- Balkendach mit Firstständer
Konstruktion/Material:
Stallboden aus Ziegelstein- bzw. Kalkpflaster, in der südlichen Längszone der westlichen Stallhälfte aus Beton.
Ständerkonstruktion mit allseitigen Kopfstreben im EG der östlichen Stallhälfte, wobei auf die vorhandenen Unterzüge später weitere, zur statischen Absicherung aufgelegt wurden (vgl. Zapflöcher für Ständer, eine Kopf- sowie weitere Strebe an der Unterseite des älteren Unterzuges).
Deckenkonstruktion in der östlichen Stallhälfte: Staken sitzen in dreieckigen Nuten, während in der westlichen Stallhälfte rechteckige Nuten verwendet wurden. Die Staken auf der Unterseite sind aufgepickt, was auf einen ursprünglichen Verputz der Balkenzwischenfelder hinweist.
Die Rofen des Dachstuhls auf der Südseite sind offensichtlich drittverwendet: Ursprünglich handelte es sich um Sparren mit eingezapften Kehlbalken, die infolge als Rofen auf Pfetten aufgesetzt wurden und beim letzten Umbau in den 1950er Jahren erneut als Rofen, wenn auch flacher, verbaut wurden.
Ständerkonstruktion mit allseitigen Kopfstreben im EG der östlichen Stallhälfte, wobei auf die vorhandenen Unterzüge später weitere, zur statischen Absicherung aufgelegt wurden (vgl. Zapflöcher für Ständer, eine Kopf- sowie weitere Strebe an der Unterseite des älteren Unterzuges).
Deckenkonstruktion in der östlichen Stallhälfte: Staken sitzen in dreieckigen Nuten, während in der westlichen Stallhälfte rechteckige Nuten verwendet wurden. Die Staken auf der Unterseite sind aufgepickt, was auf einen ursprünglichen Verputz der Balkenzwischenfelder hinweist.
Die Rofen des Dachstuhls auf der Südseite sind offensichtlich drittverwendet: Ursprünglich handelte es sich um Sparren mit eingezapften Kehlbalken, die infolge als Rofen auf Pfetten aufgesetzt wurden und beim letzten Umbau in den 1950er Jahren erneut als Rofen, wenn auch flacher, verbaut wurden.