Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Villa Bantlin

ID: 201120321412  /  Datum: 07.03.2017
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Reichenaustraße
Hausnummer: 13
Postleitzahl: 78426
Stadt-Teilort: Konstanz

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335043012
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die Villa wurde 1883 für den Fabrikanten August Bantlin vom Konstanzer Architekten Karl Holtzmann auf dem Areal der Chemischen Fabrik der Gebrüder Bantlin gebaut. Nach 1901 wird der Hauszugang von der West- zur Straßenseite verlegt. Zeitgleich ist die Erweiterung der Innenausstattung zu vermuten, welche durch einen am Barock und Klassizismus orientierten Jugendstil charakterisiert ist. um 1901 ist außerdem der Einbau eines Badezimmers belegt.
Die Villa stand viele Jahre leer. Ein Großteil der Ausstattung wurde durch Vandalismus zerstört. Die aus der Zeit um 1900 stammenden Nebengebäude wurde durch Brandstiftung stark beschädigt. Bis 2011 erfolgte die Sanierung der Villa.


1. Bauphase:
(1883)
Erbauung der Villa.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

2. Bauphase:
(1900)
Erweiterung durch Nebengebäude.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Anbau

3. Bauphase:
(1901)
Nach 1901- Verlegung des Hauszugangs, Erweiterung der Jugendstil-Ausstattung, Einbau eines Badezimmers.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Ausstattung

4. Bauphase:
(2011)
Sanierung der Villa bis 2012.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Untersuchungen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Der qualitätsvoll gestaltete Bau ist Teil einer ehem. Fabrikanalge am Rheinufer.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Die zweigeschossige Fabrikantenvilla mit Mansardendach präsentiert sich in späthistorischer Gestaltung in Formen, die aus dem Klassizismus übernommen und nach Prinzipien der Jahrhundertwende umgeformt sind. Die Fassade ist reich gestaltet mit Giebeln, Simsen, Fensterleibungen und bildhauerischem Schmuck aus Molassesandstein. Das Dachgeschoß ist ausgebaut und besitzt Giebeldachgauben und einem abschließendem Flachdach.
Auf der Südseite des Gebäudes befindet sich ein angebauter Wintergarten mit gusseiserner Ständerkonstruktion in Form von durchgestalteten Säulen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Der reiche, historische Bestand, der Formen der Neorenaissance und des Jugendstils zeigte, wurde durch Vandalismus stark zerstört. Die Nebengebäude (1900) wurde durch einen Brand schwer beschädigt.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Steinbau Mauerwerk
    • Werkstein
  • Dachform
    • Mansarddach/-helm
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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