Wohn- und Geschäftshaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Mittelbadgasse |
Hausnummer: | 14 |
Postleitzahl: | 69117 |
Stadt-Teilort: | Heidelberg |
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Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Heidelberg (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8221000002 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Schloss Heidelberg (Sachgesamtheit) (69117 Heidelberg)
Wohn- und Geschäftshaus (69117 Heidelberg-Altstadt, Dreikönigstraße 20)
ehem. Hotel, heute Verwaltungsgebäude (69117 Heidelberg-Altstadt, Friedrich-Ebert-Anlage 22)
Hexenturm (69117 Heidelberg-Altstadt, Grabengasse 3-5)
Wohnhaus, Große Mantelgasse 21 (69117 Heidelberg-Altstadt)
Palais Neukirch (69117 Heidelberg-Altstadt, Hauptstraße 120)
ehem. Oberrheinische Bank, Bank- und Wohnhaus, Hauptstraße 126 (69117 Heidelberg-Altstadt)
Café Scheu, Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 137 (69117 Heidelberg-Altstadt)
Gasthaus „Zum Sepp’l“ (69117 Heidelberg-Altstadt, Hauptstraße 213)
Wohn- und Geschäftshaus (69117 Heidelberg-Altstadt, Hauptstraße 86)
Wohn- und Geschäftshaus (69117 Heidelberg-Altstadt, Ingrimstraße 34)
Wohnhaus, Kanzleigasse 4 (69117 Heidelberg-Altstadt)
Wohn- und Geschäftshaus (69117 Heidelberg-Altstadt, Kleine Mantelgasse 7)
ehemaliges Verbindungshaus, Studentenwohnheim (69115 Heidelberg, Haspelgasse 10)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 131 (69117 Heidelberg)
Europahaus IV (69117 Heidelberg, Kleine Mantelgasse 24)
Friedrichsbau (Heidelberg, Schloss)
Ottheinrichsbau (69117 Heidelberg, Schlosshof 1)
Hinterhaus (69117 Heidelberg, Semmelsgasse 9)
Bauphasen
Der Gebäudekomplex weist drei wesentliche Bauphasen auf:
Eine alte, nicht datierbare, aber vor 1693 liegende Bebauung. Dabei handelt es sich um die Kellerwände sowie noch nicht bestimmbare oberirdische Reste.
In einer zweiten Bauphase entstand das Vorderhaus und der Anbau im frühen 18. Jahrhundert (1717/1718d). Ausstattungsreste aus dieser Zeit finden sich nur noch in Form von Beschlägen.
Im 19. Jahrhundert erfuhr das Vorderhaus eine Aufstockung und wurde im Grundriss mit dem Anbau vereinigt. Die Fassade wurde in dieser Zeit überformt. Einige Räume weisen eine ungestörte Ausstattung aus dieser Zeit auf. Vom späten 18. Jahrhundert bis 1908 befand sich in dem Anwesen eine Kutscherei.
Die Schädigung der Hauptfassade (Profile), ihre putzmäßige Überarbeitung sowie sämtliche Dachgeschossausbauten sind dem 20. Jahrhundert zuzuordnen, ebenso die Zusammenschaltung mit dem Gebäude Apothekergasse 9.
(1200 - 1699)
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
(1718)
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
(1815)
(1900 - 2000)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Voruntersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Mischbau
- Außenwand aus Stein
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
- Dachform
- Satteldach
- Zwerchhaus/-häuser
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
Das Vorderhaus besitzt einen zweifach stehenden Pfettendachstuhl mit einer schrägliegenden Mittelpfette.