Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 1 |
Postleitzahl: | 78234 |
Stadt-Teilort: | Engen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335022009 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 47,8527° nördliche Breite, 8,7715° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Hauptstraße 26 (78234 Engen)
Amtsdienerhäuschen bzw. Jägerhaus, Hauptstraße 43a (78234 Engen)
Ehem. Kornhaus, Hauptstraße 43a (78234 Engen)
Wohnhaus, Lupfenstraße 24 (78234 Engen)
Hochgangsäge, Parz. 521/6 (78234 Engen, Mundingstraße 6 + 8)
ehem. Kloster St. Wolfgang (78234 Engen, Sammlungsgasse 11)
Wohnhaus, Sammlungsgasse 1 (78234 Engen)
Wohnhaus, Sammlungsgasse 4 (78234 Engen)
Wohnhaus, Sammlungsgasse 5 (78234 Engen)
Wohnhaus (78234 Engen, Schulplatz 4)
Wohnhaus, Spendgasse 9 (78234 Engen)
Wohnhaus, Vorstadt 7 (78234 Engen)
Bauphasen
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt geht im Kern auf die Zeit um 1200/ 1250 zurück. Die Kirche wurde von außen an die bestehende Stadtmauer gesetzt und ein Befestigungsturm zum Kirchturm umgebaut. 1364 wird sie erstmals als Pfarrkirche erwähnt. Unter den neuen Stadtherren, den Grafen von Lupfen, erfolgte um 1442 die gotische Umgestaltung, wovon unter anderem die Rundpfeiler und spitzbogigen Arkadenbögen zeugen. Außerdem wurden der Turm, die Westfassade und Dächer erhöht. An der südlichen Halbsäule der ersten Langhausarkade findet sich mit der Jahreszahl "1496" (i) ein inschriftlicher Beleg dieser zweiten Bauphase. Anfang des 17. Jahrhunderts folgten weitere Baumaßnahmen am Kirchenbau, die sich an den Kreuzgratgewölben der Seitenschiffe mit den strukturierten Engelslöpfen ablesen lassen. 1663/ 64 begann die barocke Umgestaltung der Kirche. Hierbei wurde der Chor erhöht und mit größeren Fenstern und einem Stichkappengewölbe versehen. 1746/ 47 erhielt das Langhaus ein Stichkappengewölbe mit Stuckierung von Johann Rees und Malereien von Johann Christoph Achert. Der Obergaden wurde mit Rundfenstern geöffnet. Zwischen 1899-1903 wurde die Turmspitze im neugotischen Stil umgestaltet und erhöht. 1974 wurde die Kirche erstmals renoviert. 2011-12 fand eine weitere umfassende Renovierung des Innen- und Außenbaus statt.
(1200 - 1280)
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Kirche, allgemein
(1364)
(1442 - 1496)
- Erdgeschoss
- Dachgeschoss(e)
(1618)
- Ausstattung
- Ausstattungsgegenstände, Architekturglieder
- kein Eintrag
(1663 - 1664)
- Ausstattung
- Gewölbe
- Kraggewölbe (Unechtes Gewölbe)
(1664)
- Ausstattung
- Ausstattungsgegenstände, Architekturglieder
- kein Eintrag
- Detail (Ausstattung)
- Bohlenstube
(1746 - 1747)
- Ausstattung
- Ausstattungsgegenstände, Architekturglieder
- kein Eintrag
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
- Verwendete Materialien
- Stuck
(1899 - 1903)
- Anbau
(1974)
(2011 - 2012)
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Voruntersuchung
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Pultdach
- Satteldach
- Zeltdach/Pyramidendach/-helm
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung