Wohnhaus
ID:
207776550210
/
Datum:
03.08.2017
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Suppengasse |
Hausnummer: | 2 |
Postleitzahl: | 78628 |
Stadt-Teilort: | Rottweil |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Rottweil (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8325049025 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Wohnhaus, Hochmaiengasse 23 (78628 Rottweil)
Hofgut Hochmauren, Hochmaurenstraße 27 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Hochturmgasse 13 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Hohlengrabengasse/ Sprengergasse 22/ 2 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Dachstuhl, Hohlengrabengasse 13 (78628 Rottweil)
Fachwerkhaus, Hohlengrabengasse 24 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Kameralamtsgasse 2 (78628 Rottweil)
Ehem. Johanniterkomturei, Kameralamtsgasse 8 (78628 Rottweil)
Wohn- und Geschäftshaus, Kapellenhof 2 (78628 Rottweil)
Altes Gymnasium, Kapellenhof 6 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Kaufhausgasse 10 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Kaufhausgasse 12 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Kaufhausgasse 14 (78628 Rottweil)
Villa Duttenhofer, Königstraße 1 (78628 Rottweil)
Landgericht, Königstraße 20 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Lindenstraße 4 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Lorenzgasse 21 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Lorenzgasse 4 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Mittelstadtstraße 55 (78628 Rottweil)
Ehemalige Pulverfabrik, Neckartal (78628 Rottweil)
Hofgut Hochmauren, Hochmaurenstraße 27 (78628 Rottweil)
Wohnhaus, Hochturmgasse 13 (78628 Rottweil)
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Wohnhaus, Kameralamtsgasse 2 (78628 Rottweil)
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Wohnhaus, Kaufhausgasse 10 (78628 Rottweil)
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Ehemalige Pulverfabrik, Neckartal (78628 Rottweil)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Gemäß der dendrochronologischen Altersbestimmung wurde das Dachwerk des Wohnhauses im Jahr 1490 (d) errichtet. 1572/ 73 (d) erfolgte der Erhöhung Gebäudes um ein Fachwerk-Obergeschoss und nach 1713 (d) entstanden die Giebelfachwerke.
1. Bauphase:
(1490)
(1490)
Abzimmerung des Dachwerkes (d).
Betroffene Gebäudeteile:
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)
2. Bauphase:
(1572 - 1573)
(1572 - 1573)
Errichtung Fachwerk / Vordertraufe (d).
Betroffene Gebäudeteile:
- Obergeschoss(e)
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- allgemein
3. Bauphase:
(1713)
(1713)
Errichtung des Giebelfachwerkes nach 1713 (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Altersbestimmung / gefügekundliche Kurzanalyse
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Wohnhaus befindet sich im Zentrum der hist. Altstadt von Rottweil, in Ecklage zur Suppengasse/ Blumengasse. Seine Traufseite ist zur Suppengasse ausgerichtet, welche von der Hauptstraße leicht hangabwärts nach Süden verläuft.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um ein vierstöckiges Satteldachhaus. Das 3. Obergeschoss und die Giebel sind in Fachwerk errichtet. Die unteren massiven Geschosse sind verputzt und an den Ecken durch Eckquader farblich hervorgehoben. An der Traufseite des ersten Obergeschosses befindet sich ein Fenstererker. Die Fenster der 1. und 2. Obergeschosse besitzen Sandsteingewände mit einer vorspringenden, geraden Fensterverdachung, denen z.T. Kassettenfelder mit Raute dazwischen geschoben sind.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
An der Blumengasse war ursprünglich ein Krüppelwalm ausgeführt.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Obergeschoss(e) aus Holz
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Verwendete Materialien
- Putz
Konstruktion/Material:
Gerüst:
Hinter dem ehemals an der Blumengasse mit allen Dachstockebenen auskragenden Giebel sind insgesamt 9 Sparrendreiecke abgezimmert. Sie zapfen in die über dem zeitgleichen Fachwerkstock verlegten Dachbalken und sind am First untereinander verblattet. Im 1.DG ist allen Gebinden ein Kehlbalken aufgeblattet, während im 2.DG nur die Bindergespärre und das unter dem Walmansatz aufgeschlagene Sparrendreieck einen Kehlbalken besitzen.
Unter den Kehlbalken sind im 1.DG drei, und im 2.DG zwei Pfetten verlegt. Mit Ausnahme des dreifach stehenden Stuhles am Gassengiebel, werden die äußeren Pfetten durch drei liegende, in die Dachbalken zapfende Binderkonstruktionen unterstützt. Die mittige Pfette des 1.DG liegt dem vom Kehlbalken abgesetzten und zwischen den liegenden Ständern eingezapften Spannriegel auf. Im 2.DG ist kein Spannriegel verbaut. Die maximale Pfettenspannweite beträgt ca. 3,60m.
Hinter dem ehemals an der Blumengasse mit allen Dachstockebenen auskragenden Giebel sind insgesamt 9 Sparrendreiecke abgezimmert. Sie zapfen in die über dem zeitgleichen Fachwerkstock verlegten Dachbalken und sind am First untereinander verblattet. Im 1.DG ist allen Gebinden ein Kehlbalken aufgeblattet, während im 2.DG nur die Bindergespärre und das unter dem Walmansatz aufgeschlagene Sparrendreieck einen Kehlbalken besitzen.
Unter den Kehlbalken sind im 1.DG drei, und im 2.DG zwei Pfetten verlegt. Mit Ausnahme des dreifach stehenden Stuhles am Gassengiebel, werden die äußeren Pfetten durch drei liegende, in die Dachbalken zapfende Binderkonstruktionen unterstützt. Die mittige Pfette des 1.DG liegt dem vom Kehlbalken abgesetzten und zwischen den liegenden Ständern eingezapften Spannriegel auf. Im 2.DG ist kein Spannriegel verbaut. Die maximale Pfettenspannweite beträgt ca. 3,60m.