Wohnhaus
ID:
209022984812
/
Datum:
07.10.2010
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Kirchstraße |
Hausnummer: | 9 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Wohnhaus, Adlergasse 1 (79219 Staufen)
Wohnhaus , Auf dem Graben 12 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Auf dem Graben 44/46 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Auf dem Graben 48 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Freihofgasse 1 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 38 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 20 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 22 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 26 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 30 (79219 Staufen)
Ehem. Spital, Spitalstraße 33 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 3 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 14 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 15 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 24 (79219 Staufen)
Ehem. Scheune, St.-Johannesgasse 26 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 28 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus/Scheune, St.-Johannesgasse 7 (79219 Staufen)
Wohnhaus , Auf dem Graben 12 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Auf dem Graben 44/46 (79219 Staufen)
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Wohnhaus, Spitalstraße 20 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 22 (79219 Staufen)
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Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Zwischen Kirchplatz, Jägergasse und Kirchstrasse im Stadtzentrum gelegen.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
dreigeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Der Westgiebel des dreigeschossig wirkenden Gebäudes ist zur am Rathaus beginnenden Kirchstraße hin ausgerichtet, während die beiden Traufwände im Norden die Jägergasse und im Süden den Kirchplatz begrenzen.
Sowohl der Grundriss als auch der aufgehende Baukörper ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ergebnis verschiedener Bauabfolgen. Neben dem Grundriss, aus dem sich zwei Bauphasen ableiten lassen, können die zu unterschiedlichen Zeiten erfolgten Baumaßnahmen auch am freien Giebel veranschaulicht werden, denn der Giebel weist in seiner Vertikalstruktur auffallende Abweichungen auf: zwei deutlich niedrigeren Untergeschossen folgt ein ausgesprochen hohes 2. OG, dem offensichtlich auch der Dreiecksgiebel und das Dachwerk zuzuordnen sind. Die daraus resultierende Aussage, dass die beiden unteren Ebenen einem älteren Kern und die darauf folgenden Ebenen einem jüngeren Umbau angehören, relativiert sich in Anbetracht der Traufen. Dort nämlich wird erkennbar, dass es sich bei dem unteren Geschoss um einen das ansteigende Gelände ausgleichenden Sockel handelt, während das 1.Obergeschoss entlang der Südtraufe zum Erdgeschoss wird.
Nachweis: Dendro- Datierung, Mai 1998 (s. Doku).
Sowohl der Grundriss als auch der aufgehende Baukörper ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ergebnis verschiedener Bauabfolgen. Neben dem Grundriss, aus dem sich zwei Bauphasen ableiten lassen, können die zu unterschiedlichen Zeiten erfolgten Baumaßnahmen auch am freien Giebel veranschaulicht werden, denn der Giebel weist in seiner Vertikalstruktur auffallende Abweichungen auf: zwei deutlich niedrigeren Untergeschossen folgt ein ausgesprochen hohes 2. OG, dem offensichtlich auch der Dreiecksgiebel und das Dachwerk zuzuordnen sind. Die daraus resultierende Aussage, dass die beiden unteren Ebenen einem älteren Kern und die darauf folgenden Ebenen einem jüngeren Umbau angehören, relativiert sich in Anbetracht der Traufen. Dort nämlich wird erkennbar, dass es sich bei dem unteren Geschoss um einen das ansteigende Gelände ausgleichenden Sockel handelt, während das 1.Obergeschoss entlang der Südtraufe zum Erdgeschoss wird.
Nachweis: Dendro- Datierung, Mai 1998 (s. Doku).
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben