Hohes Haus (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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abgegangenes Gebäude (A 158/ Langestraße 6)

ID: 209089360813  /  Datum: 19.02.2018
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Neue Straße
Hausnummer: keine
Postleitzahl: 89073
Stadt-Teilort: Ulm

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Ulm (Stadtkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8421000028
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: Langestraße
Historische Gebäudenummer: 6; A 158
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
keine Angabe

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
1. Beinhaltet Bauteil: Ehemalige Bebauung auf dem Gebiet der Neuen Straße in Ulm

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Gasthaus Forelle (89073 Ulm, Fischergasse 25)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Gebäude wurde offenbar beim Brand der Gräth im Jahr 1853 so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass man es nicht wiedererrichtete. An seiner Stelle und an der Stelle von Gebäude A 184 wurde die sog. Hauptwache errichtet, nach der auch der nach Osten hin entstandene freie Platz benannt wurde. Im Adressbuch von 1857 wird an Stelle der beiden Gebäude bereits die Hauptwache genannt.
In einem Protokoll des Jahres 1805 zur Brandversicherungsanstalt wird A 158 als dreistöckiges Gebäude mit ,,Riegelwänden" bezeichnet. Dagegen heißt es in dem Kaufbrief zum Jahr 1784, dass aus dem Stübchen im vierten Stock ein Fenster ausgebrochen werden durfte. Offenbar wurde aus einer zur Gräth gehörenden Mauer auch ein Stück ausgehauen, um einen besseren Blick zur Gasse zu bekommen.
Das Regenwasser vom Dach dieses Gebäudes und des Nachbarhauses A 159 durfte durch den Winkel zwischen A 183 und A 184 abgeleitet werden.
Offenbar gehörte zu dem Gebäude spätestens ab 1790 auch die Gerechtigkeit zu einer Goldschmiede-Esse.
Über die Räumlichkeiten des Gebäudes erfährt man, dass im Erdgeschoss ein Gewölbe bestanden haben muss, aus dem bereits 1704 ein Fenster gegen die Gräth ausgebrochen werden durfte. Das Gewölbe diente zur Lagerung von Konfekt und gehörte zum damaligen Konditorei-Laden.


1. Bauphase:
(1853)
Starke Beschädigung während des Brands der Gräth im Jahr 1853.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt

2. Bauphase:
(1853 - 1857)
Anstelle des abgegangenen Gebäudes wird die Hauptwache errichtet.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
    • Polizeibau

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Kurzbschreibung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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