Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Museum

ID: 211210359444  /  Datum: 20.12.2005
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Wilhelmstraße
Hausnummer: 3
Postleitzahl: 72074
Stadt-Teilort: Tübingen

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Tübingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8416041017
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Veranstaltungsgebäude der Tübinger Museumsgesellschaft


1. Bauphase:
(1821 - 1822)
Das Gebäude für die bürgerliche Museumsgesellschaft wurde 1821/22 (a) von Georg Barth in spätklassizistischer Formensprache errichtet.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1846)
Anbau eines weiteren Gebäudeflügels (Uhlandsaal)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1877)
Um 1877 erfolgten weitere Erweiterungsbauten
Betroffene Gebäudeteile:
keine

4. Bauphase:
(1914 - 1915)
Der Nebeneingang an der Wilhelstraße erhält eine Säulenhalle
Betroffene Gebäudeteile:
keine

5. Bauphase:
(1990 - 1995)
Das Gebäude wird um 1995 umfassend renoviert.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Südwestansicht / Museum in 72074 Tübingen (21.09.2019 - Christin Aghegian-Rampf)
Flurkarte 2006 (LV-BW und LAD) / Museum in 72074 Tübingen

Zugeordnete Dokumentationen

  • Baugeschichtliche archivalische Kurzuntersuchung zu den Fenstern
  • Restauratorische Untersuchung zu den vorhandenen Farbfassungen innen und aussen
  • Silchersaal, Photogrammetrische Innenaufnahmen (insg. 7)

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Liegt nordöstlich der Altstadt am Lustenauer Tor.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
    • Kino, Konzert-, Theaterhaus, Oper
    • Museum/Ausstellungsgebäude
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger symmetrischer Baukörper auf längsrechteckiger Grundfläche mit flachem Satteldach. Durch Säulenhallen werden die Eingänge betont
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Das Gebäude umfasst zwei große Säle, den Silcher- und Uhlandsaal mit Stucksäulen.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Umfangreiche klassizistische Farbgestaltung im Silchersaal erhalten.
Bestand/Ausstattung:
Der Silchersaal besitzt eine repräsentative Ausstattung mit korinthischen Säulen und marmorierten Wandpfeilern.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Gewölbe
    • Muldengewölbe
  • Steinbau Mauerwerk
    • Werkstein
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Fenster
    • Wand-, Deckenfassung, Gefachmalerei
Konstruktion/Material:
Das Gebäude wurde nur archivalisch untersucht, es ist in massiver Bauweise ausgeführt, der Silchersaal weist ein Muldengewölbe auf.

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