Ehem. Domherrenhof
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Münsterplatz |
Hausnummer: | 11 |
Postleitzahl: | 78462 |
Stadt-Teilort: | Konstanz |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
Flurstücknummer: | 122 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Ehem. Domherrenhof |
Wohnhaus, Konradigasse 1 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Konzilstraße 3 (78426 Konstanz)
Wohnhaus; Haus zum roten Korb, Marktstätte 18 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Marktstätte 30 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Münsterplatz 5 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Münzgasse 14 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Münzgasse 17b (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Münzgasse 9 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Neugasse 18 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Obermarkt 14 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Paradiesstraße 9 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Rosgartenstraße 10 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Rosgartenstraße 21 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Rosgartenstraße 22 (78426 Konstanz)
Wohnhaus (versetzter Rückbau), Rosgartenstraße 8 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Salmannsweilergasse 11 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Salmannsweilergasse 14 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Salmannsweilergasse 5 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Salmannsweilergasse 9 (78426 Konstanz)
Bauphasen
Das Gebäude ist seit der Zeit um 1300 nachweisbar. 1302 wurde das östlich anschließende Gebäude Nr.13 rechtlich zugeschlagen, behielt jedoch seine bauliche Eigenständigkeit (Bauer 1995, 199).
1603 wurden die weiter östlich des Dreiflügelbaus gelegenen, zugehörigen Ökonomiegebäude, die sog. Pfisterei, bestehend aus Fruchtschütte, Backhaus und großem Garten, den Jesuiten zum Bau des Gymnasiums (heute Stadttheater) überlassen (Häuserbuch 1908, 205; Bauer 1995, 202). Im frühen 18. Jh. folgten Umbauten und im frühen 19. Jh. eine umfassende Erneuerung der Außengestaltung.
1803 fiel es an die badische Staatsdomäne und diente als staatliches Amtshaus. Nach 1863 wird es als Bezirksamt genannt. 1889 ging es durch Tausch an die Stadt Konstanz über, bevor es 1893 an den Architekten Franz Haible verkauft wird.
(1200 - 1300)
- Untergeschoss(e)
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Kurie
(1700 - 1799)
- Ausstattung
(1800 - 1899)
- Ausstattung
Zugeordnete Dokumentationen
- Archäologische Untersuchungen
- Publikationen/hist. Quellen
- Restauratorische Untersuchung
- Untersuchung von 2 Innenräumen im 1.OG
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Kurie
Zonierung:
Konstruktionen
- Verwendete Materialien
- Stein
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
- bemerkenswerte Türen
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
Im Keller ist die schwere mittelalterliche Balkenlage auf Unterzügen mit Steinstützen und Streifbalken erhalten.