Schiefes Haus (Großbottwar)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 211359489410  /  Datum: 25.10.2011
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Salmannsweilergasse
Hausnummer: 9
Postleitzahl: 78426
Stadt-Teilort: Konstanz

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335043012
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Haus zum Narren bzw. zur Rose (78462 Konstanz, Rheingasse 9)
Sog. Haus zur Krone (78462 Konstanz, Rheingasse 11)
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Pfründhaus von St. Johann (78462 Konstanz, St. Johann-Gasse 6)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Laut Dendro-Datierung einzelner, ausgewählter Dachhölzer, wurden diese um 1238/39 gefällt (d). Demnach wird die Errichtung des Dachwerkes und damit des Gebäudes auf Mitte des 13. Jhs. datiert.


1. Bauphase:
(1238 - 1239)
Errichtung Dachwerk/Gebäude (d).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
  • Anlagen für Handel und Wirtschaft
    • Gasthof, -haus

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
  • Anlagen für Handel und Wirtschaft
    • Gasthof, -haus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Traufständiger, dreigeschossiger Massivbau ohne Keller mit Weinstube im Erdgeschoss.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Rundbalken sind parallel zur Traufe. Nachträgliche Unterstützung durch eichernen Querunterzug und profiliertem Eichenständer (1. Hälfte 16. Jh.?). An der Straßentraufe im 1. OG Doppelfenster. Dachwerk als Pfettendach, mit Firstpfettenunterstützung wohl auf Restbestand älterer Rückwand (opus spicatum) abgezimmert. Zum Teil alte Hölzer wiederverwendet. Dachwerk neuzeitlich. Rückwärtiger Anbau (Treppenhausbau) mit profilierten Ständern (1. Hälfte 16. Jh.?) Dendrochronologische Datierung eines Rundbalkens aus dem Gebälk über der heutigen Weinstube. Ausmaße der Weinstube fixieren den ältesten Bauteil. Rückwand im Dach lässt auf ein ehem. Pultdach schließen.

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