Fachwerkhaus
ID:
231313069185
/
Datum:
18.09.2008
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Unterer Metzgerbach |
Hausnummer: | 10 |
Postleitzahl: | 73728 |
Stadt-Teilort: | Esslingen a.N. |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116019003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Doppelwohnhaus |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Wohnhaus, Ehnisgasse 4 (73728 Esslingen am Neckar)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 27/29 (73728 Esslingen am Neckar)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Hafenmarkt 6/8 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 13 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 14 (73728 Esslingen am Neckar)
Scheune (73728 Esslingen am Neckar, Heugasse 16/1)
Wohnhaus, Kupfergasse 8 (73728 Esslingen am Neckar)
Burg - Burgstaffeln, Hochwacht und Seilergang (73728 Esslingen)
Fachwerkbau, Abt-Fulrad-Straße 3 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Apothekergasse 7 (73728 Esslingen)
Schlösschen Hohenkreuz, Scheune, Hohenkreuzweg 7 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Karmeliterstraße 3 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus, Krämerstraße 4 (73728 Esslingen)
Wohnhaus (73728 Esslingen, Küferstraße 16)
Wohn- und Geschäftshaus, Küferstraße 30 (73728 Esslingen)
Geistliche Verwaltung, Marktplatz 21 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus (73728 Esslingen, Mittlere Beutau 5)
Gerberzunfthaus, Rathausplatz 15 (73728 Esslingen)
Diakonatswohnhaus, Rathausplatz 16 (73728 Esslingen)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 27/29 (73728 Esslingen am Neckar)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Hafenmarkt 6/8 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 13 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 14 (73728 Esslingen am Neckar)
Scheune (73728 Esslingen am Neckar, Heugasse 16/1)
Wohnhaus, Kupfergasse 8 (73728 Esslingen am Neckar)
Burg - Burgstaffeln, Hochwacht und Seilergang (73728 Esslingen)
Fachwerkbau, Abt-Fulrad-Straße 3 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Apothekergasse 7 (73728 Esslingen)
Schlösschen Hohenkreuz, Scheune, Hohenkreuzweg 7 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Karmeliterstraße 3 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus, Krämerstraße 4 (73728 Esslingen)
Wohnhaus (73728 Esslingen, Küferstraße 16)
Wohn- und Geschäftshaus, Küferstraße 30 (73728 Esslingen)
Geistliche Verwaltung, Marktplatz 21 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus (73728 Esslingen, Mittlere Beutau 5)
Gerberzunfthaus, Rathausplatz 15 (73728 Esslingen)
Diakonatswohnhaus, Rathausplatz 16 (73728 Esslingen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
1338 d:
Der Kernbau wurde traufständig zur Straße mit mittigem großen Zwerchhaus
als Ständergerüst (Eiche) errichtet.
Im Bereich des untersuchten Gebäudeteils (nördliche Gebäudehälfte) befanden sich vermutlich untergeordnete Kammerräume sowie Teile einer Erdgeschosshalle
14. Jhd:
mittige Quertrennung des Gebäudes in nördliche und südliche Gebäudehälfte.
1520 / 21 d
Verschiedene Reparaturen, kleinere Umbauten wurden durchgeführt.
Der nördliche Giebel wurde erneuert.
1535 d:
Anbau in Richtung Westen als Fachwerkkonstruktion (Quer zum Gebäude).
Modernisierung des Kernbaus.
1560 / 61 d
Neuausfachung des Zwerchhaus-Giebels, Einbau einer Ladeluke und Ladebaum
18. /19. Jhd:
Unterfangung des Holzgerüstes im EG mit Einbau eines Kellers
1. Bauphase:
(1338)
(1338)
Erbauung
als 1 Gebäude, traufständig zur Gasse mit mittlerem Quergiebel (Zwerchhaus)
als 1 Gebäude, traufständig zur Gasse mit mittlerem Quergiebel (Zwerchhaus)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Zwerchhaus/-häuser
- Verwendete Materialien
- Holz
2. Bauphase:
(1338 - 1400)
(1338 - 1400)
Mittige Trennung des Gebäudes im Quergiebel
in einen Süd- und einen Nordteil
- wahrscheinlich besitzrechtliche Gebäudetrennung
- heutige untere Metzgergasse 10 ist der Nordteil des ursprünglichen Hauses
- ehemals untergeordnete Räume, Teil einer Halle im Erdgeschoss
in einen Süd- und einen Nordteil
- wahrscheinlich besitzrechtliche Gebäudetrennung
- heutige untere Metzgergasse 10 ist der Nordteil des ursprünglichen Hauses
- ehemals untergeordnete Räume, Teil einer Halle im Erdgeschoss
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
3. Bauphase:
(1520)
(1520)
1520 Erneuerung des nördlichen Giebels in Teilbereichen
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Holz
4. Bauphase:
(1535)
(1535)
Fachwerkanbau an der Westseite
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
5. Bauphase:
(1560 - 1561)
(1560 - 1561)
Umbau straßenseitiger Querdachgiebels (Zwerchhaus)
neue Ausfachung, Einbau einer Ladeluke und eines Ladebaums
neue Ausfachung, Einbau einer Ladeluke und eines Ladebaums
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Holz
6. Bauphase:
(1780 - 1900)
(1780 - 1900)
Unterfangung des Holzgerüstes im Erdgeschoss
Einbau eines Kellers
Einbau eines Kellers
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauaufnahme
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude ist Teil eines ursprünglich doppelt so großen, mittig geteilten Hauses.
Die Ostfassade ist traufständig zum Gehweg/Straße der unteren Metzgergasse.
Der Nordgiebel steht zur Einfahrtsgasse in den Hof (Parkplätze).
Nach Westen zum Hof ist ein Anbau vorhanden (Quergiebel).
Umliegend befindet sich kein Grünbereich, ausschließlich versiegelte Hof- und Straßenflächen.
Die Ostfassade ist traufständig zum Gehweg/Straße der unteren Metzgergasse.
Der Nordgiebel steht zur Einfahrtsgasse in den Hof (Parkplätze).
Nach Westen zum Hof ist ein Anbau vorhanden (Quergiebel).
Umliegend befindet sich kein Grünbereich, ausschließlich versiegelte Hof- und Straßenflächen.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Im Grundriss rechteckiges Gebäude als quer geteilte Hälfte eines großen Hauses.
Das Satteldach besitzt straßenseitig einen überhöhten Quergiebel als großes, ebenso geteiltes Zwerchhaus.
Westseitig befindet sich ein nachträglicher Anbau mit Satteldach.
Das Gebäude ist 2-geschossig mit 2 Dachgeschossen und Keller.
Die Abmessungen betragen ca 9,50 x 14,50 m.
Die Traufhöhe ab Gehweg misst ca 6,20 m, die Firsthöhe ca 14,00 m.
Firsthöhe des Zwerchhaus ist ca. 15,30 m.
Der Gewölbekeller befindet sich in der Nord- Ost- Ecke, der Zugang liegt im Gebäude.
Das Satteldach besitzt straßenseitig einen überhöhten Quergiebel als großes, ebenso geteiltes Zwerchhaus.
Westseitig befindet sich ein nachträglicher Anbau mit Satteldach.
Das Gebäude ist 2-geschossig mit 2 Dachgeschossen und Keller.
Die Abmessungen betragen ca 9,50 x 14,50 m.
Die Traufhöhe ab Gehweg misst ca 6,20 m, die Firsthöhe ca 14,00 m.
Firsthöhe des Zwerchhaus ist ca. 15,30 m.
Der Gewölbekeller befindet sich in der Nord- Ost- Ecke, der Zugang liegt im Gebäude.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Keller:
Die Erschließung erfolgt im Gebäude durch Sandsteinbogen und Sandsteintreppe.
Erdgeschoss:
Die Erschließung ist in ehem. Gebäudemitte, an der Gebäudetrennwand.
Der Zugang erfolgt durch einen Sandsteinbogen mit Sandsteintreppe.
Über eine 1-läufige Treppe gelangt man zum OG (Antritt im Westen).
Die Struktur ist 3-zonig mit großen Räumen O und W, dazwischen befinden sich kleinere
Abstell- und Lagerräume.
Obergeschoss:
Die Struktur ist 3-zonig, 2-schiffig (versetzt).
Es dient der Wohnnutzung.
Die Erschließung erfolgt in ehem. Gebäudemitte.
1. Dachgeschoss:
Die Struktur ist 3-zonig, 2-schiffig.
Es dient der Wohnnutzung.
Die Erschließung erfolgt vom OG in ehem. Gebäudemitte.
2. Dachgeschoss:
Dieses Geschoss ist nicht ausgebaut.
Die Erschließung erfolgt im Gebäude durch Sandsteinbogen und Sandsteintreppe.
Erdgeschoss:
Die Erschließung ist in ehem. Gebäudemitte, an der Gebäudetrennwand.
Der Zugang erfolgt durch einen Sandsteinbogen mit Sandsteintreppe.
Über eine 1-läufige Treppe gelangt man zum OG (Antritt im Westen).
Die Struktur ist 3-zonig mit großen Räumen O und W, dazwischen befinden sich kleinere
Abstell- und Lagerräume.
Obergeschoss:
Die Struktur ist 3-zonig, 2-schiffig (versetzt).
Es dient der Wohnnutzung.
Die Erschließung erfolgt in ehem. Gebäudemitte.
1. Dachgeschoss:
Die Struktur ist 3-zonig, 2-schiffig.
Es dient der Wohnnutzung.
Die Erschließung erfolgt vom OG in ehem. Gebäudemitte.
2. Dachgeschoss:
Dieses Geschoss ist nicht ausgebaut.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Erhalten sind Teile des Kernbaus (1338 d) mit dem straßenseitigen Bild.
Ebenso Teile des westlichen Anbaus (1535 d),
sowie verschiedene Bänder und Türen aus versch. Jahrhunderten.
Ebenso Teile des westlichen Anbaus (1535 d),
sowie verschiedene Bänder und Türen aus versch. Jahrhunderten.
Bestand/Ausstattung:
Keller:
Erstellt als Gewölbe mit Sandsteinbogen und Treppe als Zugang.
Erdgeschoss:
Verschiedene Ausfachungen
ein profiliertes Kopfband im Bereich der Gebäudetrennwand deuten auf eine ehem. Halle.
Türen 18./19. Jhd, Bänder 16./ 17. Jhd
Schiebefenster 18. Jhd.
Obergeschoss:
Türen 18./19. Jhd., Fenster 19. Jhd.
Stuckprofile an den Decken, breite Dielung als Fussbodenbelag
Dachgeschoss:
Ladeluke straßenseitig 16./17. Jhd (Ostfassade)
Fenster 17./18./19. Jhd
Flurtür 15./16. Jhd, Türen und Beschläge 17./18./19. Jhd
gefälzte Dielung
Erstellt als Gewölbe mit Sandsteinbogen und Treppe als Zugang.
Erdgeschoss:
Verschiedene Ausfachungen
ein profiliertes Kopfband im Bereich der Gebäudetrennwand deuten auf eine ehem. Halle.
Türen 18./19. Jhd, Bänder 16./ 17. Jhd
Schiebefenster 18. Jhd.
Obergeschoss:
Türen 18./19. Jhd., Fenster 19. Jhd.
Stuckprofile an den Decken, breite Dielung als Fussbodenbelag
Dachgeschoss:
Ladeluke straßenseitig 16./17. Jhd (Ostfassade)
Fenster 17./18./19. Jhd
Flurtür 15./16. Jhd, Türen und Beschläge 17./18./19. Jhd
gefälzte Dielung
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Holz
- Putz
- Stein
- Dachform
- Satteldach
- Zwerchhaus/-häuser
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit Abstrebung
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
- bemerkenswerte Türen
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
- Mischbau
- Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
- Obergeschoss(e) aus Holz
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Flechtwerk
Konstruktion/Material:
Gewölbekeller:
Das Tonnengewölbe zeigt einen mehrfachen Wechsel der Steinverwendung und
Mauertechnik (groblagiges Bruchsteinmauerwerk aus Kalksedimentgestein und
Sandstein, Hausteinmauerwerk, hammergerechtes Sandstein-, Quadermauerwerk)
Erdgeschoss:
Das ehem. Eichen- Ständergerüst (Ständer tragen Traufrähm) zeigt als Ausfachungen
Flechtwerk.
Straßenseitig kragt das Quergebälk über dem EG aus.
Die Außenfassaden sind massiv oder in Fachwerk erstellt und verputzt.
Obergeschoss:
Das Fachwerk ist verputzt, die Ausfachung z.T. als Flechtwerk erstellt.
Das Obergeschoss ist zur Straße auskragend.
Dachgeschoss:
- Das Hauptdach ist als Satteldach mit einer Dachneigung von ca. 57° erstellt.
Dieses Sparren- Kehlbalkendach besitzt 2 Kehlbalkenlagen und 9 Gespärre.
Die Kehlbalken sind an die Sparren angeblattet.
Als Holzarten sind Eiche, Buche, Tanne verwendet.
Die Längsaussteifung erfolgt über firstparallele Windrispen.
Die Sparren der Giebelkonstruktion sind konstruktiv unterstützt.
Die Trennwand zur südlichen Gebäudehälfte ist als riegellose Flechtwerkwand erstellt.
- Das Zwerchhaus ist als Satteldach mit einer Dachneigung von ca 50° erstellt.
Dieses Sparren- Kehlbalkendach besitzt 2 Kehlbalkenlagen und 4 Gespärre.
Die Kehlbalken sind an die Sparren angeblattet, die Sparren in die Deckenbalken gezapft.
- Der Westanbau besitzt ein Satteldach mit
11 Gespärren, die Traufe liegt in Höhe der 1. Kehlbalkenlage des Hauptdachs.
Das Dach ist konstruiert als liegende Stuhlkonstruktion, am Westgiebel als stehende
Stuhlkonstruktion.
Die Kehlbalken sind an die Sparren angeblattet, die Sparren mit den Pfetten verzapft.
Es ist Nadelholz verwendet.
Die Längsaussteifung erfolgt über Pfetten, Kopfbänder, Windverbände.
Die Queraussteifung erfolgt über verblattete Kopfbänder.
Das Tonnengewölbe zeigt einen mehrfachen Wechsel der Steinverwendung und
Mauertechnik (groblagiges Bruchsteinmauerwerk aus Kalksedimentgestein und
Sandstein, Hausteinmauerwerk, hammergerechtes Sandstein-, Quadermauerwerk)
Erdgeschoss:
Das ehem. Eichen- Ständergerüst (Ständer tragen Traufrähm) zeigt als Ausfachungen
Flechtwerk.
Straßenseitig kragt das Quergebälk über dem EG aus.
Die Außenfassaden sind massiv oder in Fachwerk erstellt und verputzt.
Obergeschoss:
Das Fachwerk ist verputzt, die Ausfachung z.T. als Flechtwerk erstellt.
Das Obergeschoss ist zur Straße auskragend.
Dachgeschoss:
- Das Hauptdach ist als Satteldach mit einer Dachneigung von ca. 57° erstellt.
Dieses Sparren- Kehlbalkendach besitzt 2 Kehlbalkenlagen und 9 Gespärre.
Die Kehlbalken sind an die Sparren angeblattet.
Als Holzarten sind Eiche, Buche, Tanne verwendet.
Die Längsaussteifung erfolgt über firstparallele Windrispen.
Die Sparren der Giebelkonstruktion sind konstruktiv unterstützt.
Die Trennwand zur südlichen Gebäudehälfte ist als riegellose Flechtwerkwand erstellt.
- Das Zwerchhaus ist als Satteldach mit einer Dachneigung von ca 50° erstellt.
Dieses Sparren- Kehlbalkendach besitzt 2 Kehlbalkenlagen und 4 Gespärre.
Die Kehlbalken sind an die Sparren angeblattet, die Sparren in die Deckenbalken gezapft.
- Der Westanbau besitzt ein Satteldach mit
11 Gespärren, die Traufe liegt in Höhe der 1. Kehlbalkenlage des Hauptdachs.
Das Dach ist konstruiert als liegende Stuhlkonstruktion, am Westgiebel als stehende
Stuhlkonstruktion.
Die Kehlbalken sind an die Sparren angeblattet, die Sparren mit den Pfetten verzapft.
Es ist Nadelholz verwendet.
Die Längsaussteifung erfolgt über Pfetten, Kopfbänder, Windverbände.
Die Queraussteifung erfolgt über verblattete Kopfbänder.