Wohngebäude
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Webergasse |
Hausnummer: | 17 |
Postleitzahl: | 73728 |
Stadt-Teilort: | Esslingen am Neckar |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116019003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Bauphasen
Der gut erhaltene, die nördliche Außenwand des Hauses Webergasse 17 bildende Rest der ehemaligen Stadtmauer von Esslingen stellt ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung dar.
Als Teil der ersten uns bekannten Ummauerung der Stadt Esslingen, die im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts um die Kernstadt erfolgte, ist sie im Jahre 1241 urkundlich belegt. Die nördliche Grenze der inneren Stadt bildete damals die heutige Augustiner Straße, den weiteren Verlauf der Stadtmauer markieren die Haufstraße, Grabbrunnenstraße, Entengrabenstraße, Kiesstraße, Rossneckarkanal, Beblingerstraße.
Die besondere Bedeutung der Mauerreste an der Augustiner Straße wurde bereits früher erkannt und durch die ältere Stadtforschung in Esslingen hervorgehoben (P. Eberhardt: Aus Alt-Esslingen, 1924, S. 31).
(1340 - 1350)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzanalyse
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Holzgerüstbau
- Unterbaugerüst
- Verwendete Materialien
- Holz
- Dachform
- Satteldach
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Feuerstätten
Die eigentliche Überraschung ist jedoch die Feststellung, dass das Haus eine Längsbalkenlage besitzt.