Kloster Bebenhausen (ehem. Holz- und Chaisenremise)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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ehem. Schlossquelle-Brauerei

ID: 241313129012  /  Datum: 17.09.2009
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Bergheimer Straße
Hausnummer: 91
Postleitzahl: 69115
Stadt-Teilort: Heidelberg-Bergheim

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Heidelberg (Stadtkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8221000004
Flurstücknummer: 4293
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die ehem. Brauerei wurde vom Brauer Karl Kleinlein in den Jahren von 1870 bis 1878 errichtet. 1884 wurde die Brauerei in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Das Wohn- und Bürogebäude wurde im Jahr 1894 erbaut. Das Brauereigebäude ist am Südgiebel datiert (1927).
Ab 1951 wurde Schloßquelle als Firmenname genutzt, womit Bezug genommen wurde auf die fünf im Jahr 1934 erworbenen Quellen am Königsstuhl.
1999 zog die Brauerei in den Stadtteil Pfaffengrund in ein neues Brauereigebäude um.
1999-2000 erfolgten der Umbau und die Erweiterung des bestehenden Brauereigebäudes zu einem Hotel. Dabei wurde ein Biermuseum im historischen Sudhaus eingerichtet. Ferner wurden in diesem Zuge einige südlich gelegene Gebäude abgebrochen und durch Neubauten ersetzt.


1. Bauphase:
(1894)
Das Wohn- und Bürogebäude wurde 1894 erbaut. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
  • Gewerbe- und Industriebauten
    • Brauerei

2. Bauphase:
(1927)
Das Brauereigebäude ist am Südgiebel datiert (1927). (i)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Gewerbe- und Industriebauten
    • Brauerei

3. Bauphase:
(1999 - 2000)
1999 Umzug der Brauerei in den Stadtteil Pfaffengrund.
1999-2000 Umbau und Erweiterung des bestehenden Brauereigebäudes in ein Hotel; Einrichtung eines Biermuseums im historischen Sudhaus; Abbruch einiger südlich gelegenen Gebäude und Errichtung von Neubauten. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
    • Museum/Ausstellungsgebäude
  • Anlagen für Handel und Wirtschaft
    • Hotel

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

ehem. Schlossquelle-Brauerei, historische Aufnahme (1927), Ansicht von Südosten,
Urheber: Jourdan & Müller PAS / ehem. Schlossquelle-Brauerei  in 69115 Heidelberg-Bergheim
ehem. Schlossquelle-Brauerei, Lageplan,
Urheber: Jourdan & Müller PAS
 / ehem. Schlossquelle-Brauerei  in 69115 Heidelberg-Bergheim

Zugeordnete Dokumentationen

  • Pläne, Umbau und Erweiterung der ehem. Schlossquelle-Brauerei

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die ehem. Schlossquelle-Brauerei liegt im Heidelberger Stadtviertel Bergheim Ost zwischen dem Hauptbahnhof, der Altstadt und dem Neckar. Das Brauereigelände wird von der Bergheimer Straße im Norden und der Alten Eppelheimer Straße im Süden begrenzt.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Gewerbe- und Industriebauten
    • Brauerei
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiges Wohn- und Bürogebäude und dreieinhalbgeschossige traufständiges Brauereigebäude.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Es haben sich historische Fenster einschließlich der Beschläge und Gläser im EG des Brauereigebäudes erhalten.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
  • Verwendete Materialien
    • Stein
    • Ziegel
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Fenster
Konstruktion/Material:
Das Wohn- und Bürogebäude ist als Sandsteinklinkerbau errichtet und weist rinascimentale Architekturformen auf.
Beim Brauereigebäude handelt es sich um einen verputzten Sandsteinbau mit Schweifgiebeln in klassizistisch-romantischen Formen aus der Zeit des Historismus.
Das Erdgeschoss ist als Sockelgeschoss betont. Die fünf Hauptachsen der Putzfassade werden von Lisenen und einem Sohlbankgesims gegliedert. Die Fensteröffnungen weisen Segmentbogen auf.

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