ehem. Schlossquelle-Brauerei
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Bergheimer Straße |
Hausnummer: | 91 |
Postleitzahl: | 69115 |
Stadt-Teilort: | Heidelberg-Bergheim |
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Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Heidelberg (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8221000004 |
Flurstücknummer: | 4293 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Blumsches Freibad (69115 Heidelberg-Bergheim, Schurmannstraße 1)
Ehem. Klinikumsverwaltung, Gebäude 4400, Voßstraße 2 (69115 Heidelberg-Bergheim)
Isoliergebäude der Neuen Medizinischen Klinik, Geb.-Nr. 4200 (69115 Heidelberg-Bergheim, Voßstraße 2)
Neue Medizinische Klinik, Geb.-Nr. 4190, Psychiatrische Ambulanz, Voßstraße 2 (69115 Heidelberg-Bergheim)
Czerny-Klinik / Samariterhaus, Voßstraße 3 (69115 Heidelberg-Bergheim)
Psychiatrische Klinik, Voßstraße 4 (69115 Heidelberg)
Bauphasen
Die ehem. Brauerei wurde vom Brauer Karl Kleinlein in den Jahren von 1870 bis 1878 errichtet. 1884 wurde die Brauerei in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Das Wohn- und Bürogebäude wurde im Jahr 1894 erbaut. Das Brauereigebäude ist am Südgiebel datiert (1927).
Ab 1951 wurde Schloßquelle als Firmenname genutzt, womit Bezug genommen wurde auf die fünf im Jahr 1934 erworbenen Quellen am Königsstuhl.
1999 zog die Brauerei in den Stadtteil Pfaffengrund in ein neues Brauereigebäude um.
1999-2000 erfolgten der Umbau und die Erweiterung des bestehenden Brauereigebäudes zu einem Hotel. Dabei wurde ein Biermuseum im historischen Sudhaus eingerichtet. Ferner wurden in diesem Zuge einige südlich gelegene Gebäude abgebrochen und durch Neubauten ersetzt.
(1894)
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
- Gewerbe- und Industriebauten
- Brauerei
(1927)
- Gewerbe- und Industriebauten
- Brauerei
(1999 - 2000)
1999-2000 Umbau und Erweiterung des bestehenden Brauereigebäudes in ein Hotel; Einrichtung eines Biermuseums im historischen Sudhaus; Abbruch einiger südlich gelegenen Gebäude und Errichtung von Neubauten. (a)
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Museum/Ausstellungsgebäude
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Hotel
Zugeordnete Dokumentationen
- Pläne, Umbau und Erweiterung der ehem. Schlossquelle-Brauerei
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Gewerbe- und Industriebauten
- Brauerei
Zonierung:
Konstruktionen
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Verwendete Materialien
- Stein
- Ziegel
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
Beim Brauereigebäude handelt es sich um einen verputzten Sandsteinbau mit Schweifgiebeln in klassizistisch-romantischen Formen aus der Zeit des Historismus.
Das Erdgeschoss ist als Sockelgeschoss betont. Die fünf Hauptachsen der Putzfassade werden von Lisenen und einem Sohlbankgesims gegliedert. Die Fensteröffnungen weisen Segmentbogen auf.