ehem. Obervogts-Behausung und späteres Forstamt
ID:
261312079129
/
Datum:
15.10.2008
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Schlossplatz |
Hausnummer: | 9 |
Postleitzahl: | 73230 |
Stadt-Teilort: | Kirchheim unter Teck |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116033002 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohngebäude (73230 Kirchheim / Teck, Dettingerstraße 53-57)
Fotoatelier aus Kirchheim Teck, Jesingerstraße 10 (73230 Kirchheim unter Teck)
Ehem. Gasthaus Waldhorn, Marktplatz 8 (73230 Kirchheim)
Fotoatelier aus Kirchheim Teck, Jesingerstraße 10 (73230 Kirchheim unter Teck)
Ehem. Gasthaus Waldhorn, Marktplatz 8 (73230 Kirchheim)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Im Rahmen dieses Gutachtens sollten nur die beiden westlichen „Sommerstuben” im 1. Dachgeschoss untersucht werden. Die übrigen Geschosse des Gebäudes wurden nicht weiter auf ihre bauhistorische Wertigkeit geprüft.
1. Bauphase:
(1600 - 1690)
(1600 - 1690)
bis 1690 (a) Vor der Zerstörung durch den Stadtbrand von 1690 diente das Vorgängergebäude als Deutsche Schule.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
2. Bauphase:
(1693 - 1694)
(1693 - 1694)
Erbauung der herrschaftlichen Kellerei-Behausung für den Obervogt. Das Gebäude unterstand seit seiner Erbauung immer der herrschaftlich württembergischen Finanzverwalterung, also der sog. württembergischen Kellerei. Es war somit immer im Landesbesitz. Vom 12.12.1690 hat sich ein Kostenvoranschlag für die Wiederaufbauung
des Gebäudes erhalten, welcher Matthias Weiss als Baumeister, Hans Caspar Meyer als Zimmermann, Johannes Meyer als Maurer und Johannes Bentz als Schreiner ausweist.
des Gebäudes erhalten, welcher Matthias Weiss als Baumeister, Hans Caspar Meyer als Zimmermann, Johannes Meyer als Maurer und Johannes Bentz als Schreiner ausweist.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
- Amtsgebäude
3. Bauphase:
(1770 - 1800)
(1770 - 1800)
Wohl Ende des 18. Jahrhunderts fand der Ausbau des 1. Dachgeschosses
mit den heute noch vorhandenen vier Kammern statt.
mit den heute noch vorhandenen vier Kammern statt.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1808 - 1810)
(1808 - 1810)
Riße zur Einrichtung der bisherigen KellereyAmtsWohnung zu einer KameralverwaltersWohnung 1808”. Koloriere Grundrisse zum Gebäude von Landbaumeister
Kümmerer vorhanden.
Die vier Kammern im 1. Dachgeschoss sind bereits vorhanden. Die nordwestliche, beheizbare wird als „Stüble” bezeichnet die südwestliche als „Magdkammer”. Die beiden anderen Kammern (Scribenten-Kammern) dienten laut Beschreibung wohl als Schlafkammern für die Schreiberdiener.
Kümmerer vorhanden.
Die vier Kammern im 1. Dachgeschoss sind bereits vorhanden. Die nordwestliche, beheizbare wird als „Stüble” bezeichnet die südwestliche als „Magdkammer”. Die beiden anderen Kammern (Scribenten-Kammern) dienten laut Beschreibung wohl als Schlafkammern für die Schreiberdiener.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(1902)
(1902)
Seit 1902 Einrichtung des Staatliches Forstamtes
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Forsthaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzuntersuchung zu mutmaßlichen Sommerstuben, archivalische Forschungen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Im Südwesten der befestigten Kernstadt von Kirchheim unter Teck befindet sich das Schloss mit dem nördlich vorgelagerten Schlossplatz. Das ehemalige Forstamt liegt traufständig als dominantes Gebäude an der nördlichen Seite dieses Schlossplatzes.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Forsthaus
- Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
- Amtsgebäude
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Beim Gebäude Schlossplatz 9 handelt es sich um ein zweigeschossiges, traufständiges Gebäude. Über der massiv gemauerten Erdgeschosszone wurde das Gebäude komplett in Fachwerkbauweise erbaut und zeigt sich heute fachwerksichtig. Das Gebäude schließt nach oben mit drei Dachgeschossebenen unter einem Satteldach ab.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Decken
- Balkendecke
- Täferdecke
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Türen
- Gestaltungselemente
- Zierglieder im Steinbau
- Holzgerüstbau
- Unterbaugerüst
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
Konstruktion/Material:
keine Angaben