Wohnhaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Gelbinger Gasse |
Hausnummer: | 59 |
Postleitzahl: | 74523 |
Stadt-Teilort: | Schwäbisch Hall |
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Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Schwäbisch Hall (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8127076049 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Kelleranlagen (74523 Schwäbisch Hall, Blendstatt / Säumarkt / Lager / Gelbinger Gasse)
archäologische Grabungen (74523 Schwäbisch Hall, Blendstatt 3-5)
Fachwerkhaus (74523 Schwäbisch Hall, Gelbinger Gasse 50)
Fachwerkhaus (74523 Schwäbisch Hall, Haalstraße 11)
ehem. Haalapotheke (74523 Schwäbisch Hall, Haalstraße 15)
Ehemaliges Haalamt, Salinenarchiv (74523 Schwäbisch Hall, Im Haal 2)
Gastwirtschaft Germania (Nebengebäude) (74523 Schwäbisch Hall, Im Haal 3)
Gastwirtschaft Germania (74523 Schwäbisch Hall, Im Haal 4)
Wohn- und Geschäftshaus (74523 Schwäbisch Hall, Im Haal 5)
Fachwerkhaus (74523 Schwäbisch Hall, Kirchgasse 11)
Fachwerkhaus (74523 Schwäbisch Hall, Kirchgasse 2)
Fachwerkhaus (74523 Schwäbisch Hall, Lange Straße 49/51)
Gastwirtschaft zum Blauen Bock (74523 Schwäbisch Hall, Lange Straße 53 )
Wohnhaus, Lange Straße 2 (74523 Schwäbisch Hall)
Fachwerkhaus, Mauerstraße 12 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Nonnenhof 3 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Pfarrgasse 9 (74523 Schwäbisch Hall)
archäologische Fundstellen (74523 Schwäbisch Hall, Salinenstraße 12)
Wohn- und Geschäftshaus (74523 Schwäbisch Hall, Schwatzbühlgasse 3)
Bauphasen
Die Gelbinger Vorstadt wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit einer Stadtmauer ausgestattet, die 1338 fertig gestellt war. Die Gelbingergasse stellt im Bereich der historischen Altstadt den längsten zusammenhängend bebauten Straßenzug dar. Die Gelbinger Gasse ist als Verlängerung der Unterlimpurgerstraße / Obere- und Untere Herrengasse, Teil der Hauptdurchgangsstraße durch die mittelalterliche Kernstadt.
Das Gebäude Nr. 59 ist umgeben von zwei- bis dreigeschossigen traufständigen Gebäuden des 16.-18. Jahrhunderts.
Einzelne Gebäude im Verlauf der Gelbinger Gasse sind dendrochronologisch in das 14. Jh. und 15. Jh. datiert.
(Haus Nr. 60 1463, Haus Nr.68 um 1360, Haus Nr. 83 1490/91 - d -)
Im mittleren Bereich der Gelbinger Gasse (Westseite) fallen die erhaltenen Kellerhälse ins Auge.
Zugeordnete Dokumentationen
- Prospektive Kelleruntersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
Betreten wird der Keller niveaugleich aus Keller 2 über die offen gelassene Kellerstirnwand.
Keller 2: Tonnengewölbe. Lage: Im straßenseitigen Teil des EG-Grundrisses der aufstrebenden Bausubstanz unter der südöstlichen Gebäudehälfte. Der Gewölbescheitel ist quer zur Gelbinger Gasse angelegt.
Betreten wird der Keller mittels geradlinigem Treppenabgang von der Gelbinger Gasse mit planmäßig angelegter Innenerschließung.